Im Stau erleben unsere Leser die unglaublichsten Geschichten
Plus 2018 gab es auf deutschen Autobahnen so viel Stillstand wie noch nie. Über Partys in der Rettungsgasse, riskantes Rückwärtsfahren und eine Romanze.
Wenn Fabian Kneule aus dem Fenster sieht, ist der Anblick fast immer gleich trist: Er sieht Autos. Schwarze, weiße, viele grau wie die Umgebung. Stehende Autos.
Kneule lebt mit seiner Freundin in einer Neubauwohnung direkt an der A8-Anschlussstelle Merklingen bei Ulm. Er ist bewusst dorthin gezogen. „Ich arbeite im Außendienst und hielt es für verkehrstechnisch günstig, direkt an der Auffahrt zu wohnen.“ Wenn der 24-Jährige heute auf dem Balkon steht und die Bremslichter rot leuchten sieht, weiß er es besser. „Jeder kennt die Anschlussstelle Merklingen aus dem Radio“, sagt Kneule. Seit dort die Autobahn auf sechs Spuren ausgebaut wird, ist sie einer der Stauschwerpunkte Deutschlands.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich kann nur empfehlen auf die Bahn umzusteigen. Ich arbeite auch im Außendienst und habe ein Firmenfahrzeug und nutze die Bahn zu 99% bei Strecken über 60 km. Das geht überraschend sehr gut. Ja die Bahn hat sich Probleme und Verspätungen.
ABER: Dank Internet im ICE kann man die Zeit wirklich produktiv nutzen oder einfach dösen, Film schauen,...
Auf der Autobahn geht das natürlich nicht. Da ärgert man sich über die anderen Auto- & LKW Fahrer, steht auch im Stau und ist genervt und gestresst.
Mit einer BahnCard 50 ist es preislich billiger als mit dem Auto und zeitlich bin ich bei größeren Strecken sogar schneller.