In Kempten liegt ein Schatz von 53 Millionen Euro in Bitcoins – doch er ist unerreichbar
Plus Die Staatsanwaltschaft Kempten hat 1730 Bitcoins, aber die Passwörter fehlen. Sie stammen von einem Mann der 2014 wegen Computerbetrugs verurteilt wurde.
Ein Schatz schlummert bei der Staatsanwaltschaft Kempten – zumindest bildlich gesprochen. Immerhin geht es um etwa 53 Millionen Euro. Mal mehr, mal weniger. Die liegen nicht in Gold im Keller, sondern kompliziert verschlüsselt in einer digitalen Geldbörse. Es handelt sich um Bitcoins, eine Kryptowährung. Die wird im Internet gehandelt und ist ein hochspekulatives Investment. Dennoch könnte man in Kempten mit digitalem Geld zumindest an einem Imbiss zahlen oder sich eine Pizza liefern lassen.
"Lieferando" etwa ermöglicht für verschiedene Kemptener Lokale Heimbestellungen. Über die Website der Lieferplattform lässt sich das Essen mit Bitcoin bezahlen (nicht aber über die Lieferando-Handy-App). Zudem gibt es Kempten wenigstens eine Imbissbude, die Zahlungen per Bitcoin akzeptiert. Ob solche Möglichkeiten viele nutzen, ist eine andere Frage. Das Interesse an Kryptowährungen jedoch steigt, nicht zuletzt, weil Wertzuwächse gerade beim Bitcoin die Fantasie von Anlegern beflügeln.
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Das schöne an Bitcoin ist halt dass eben kein Staat den Finger drauf hat. Geld basiert immer auf VERTRAUEN.