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Insektenzählung
24.08.2019

Bayerns Wespen leiden unter dem Wetter

Wespen stören in den Sommermonaten vor allem beim Essen. 2019 ist allerdings ein eher schlechtes Jahr für die Tiere.
Foto: K.-J. Hildenbrand, dpa

Die bayerische Wespe erlebt ein schlechtes Jahr: Das unbeständige Wetter und die mangelnde Versorgung mit Insekten macht den Tieren zu schaffen.

Ob im Biergarten oder beim Grillfest - Wespen sind meist keine gern gesehenen Gäste. Diesen Sommer fliegen nach Einschätzung von Experten vielerorts bislang weniger Wespen als im Vorjahr. Dieses Jahr sei "kein ausgesprochenes Wespenjahr", sagte Stefan Schmidt von der Zoologischen Staatssammlung in München. Der Insektenforscher bestimmt unter anderem die Art der Wespen, wenn sich Menschen bei ihm wegen Nestern melden. Diesen Sommer seien bislang nur wenige Anfragen bei ihm eingegangen.

Bayerns Wespen fehlt die Nahrungsgrundlage

Auch im Zuge einer vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) und dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) initiierten Insektenzählaktion wurden im Vergleich zum Hitzesommer 2018 in diesem Jahr weniger Wespen gezählt. "Es war anscheinend kein gutes Wespenjahr", sagte LBV-Sprecherin Sonja Dölfel. Spitzenreiter bei den Insekten in Bayern seien die Steinhummel im Frühsommer und die Honigbiene im Hochsommer. Die Mitmachaktion fand an jeweils zehn Tagen im Mai/Juni und August statt. Aus Bayern kamen mehr als 700 Meldungen.

Nach Angaben von Sonja Dölfel ist das Wetter einer der Gründe, dass dieses Jahr in Bayern weniger Wespen gesichtet werden. "Wenn es kühl ist, fliegen nicht so viele." Auch finden Wespen bei schlechtem Wetter weniger Nahrung. "Wespen sind Fleischfresser, sie brauchen Insekten. Wenn es feucht und kühl ist, entwickeln sich die Insekten langsamer und es gibt weniger Nahrungsgrundlage für die Wespen", sagte Dölfel. Weitere Gründe vermutet sie im Fehlen von Blütenpflanzen und dem Insektensterben.

Wespen lassen sich mit Wasser abwehren

Wespen versorgen von Juni bis Mitte August ihre Brut. Danach "haben sie Freizeit und müssen nur sich selbst versorgen", sagt Dölfel. Und das machen sie am liebsten bei Sonne. Dann fliegen sie mit Vorliebe auf Süßspeisen wie Kuchen, Eis oder Limonade.

Besonders lästig seien die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe, sagte Schmidt. "Sie sind für weit über 90 Prozent der Stiche verantwortlich." Meist seien dies aber Unfälle, betont der Insektenforscher. "Dass eine Wespe kommt und absichtlich sticht, ist sehr selten." 

Ein Tipp, die Tiere abzuwehren: Sie mit einer Sprühflasche mit Wasser anzusprühen. "Dann denken die Wespen, es fängt an zu regnen und machen sich auf den Heimweg", sagte Dölfel. (dpa/lby)

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