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Ausflugstipps 2019
25.08.2019

Interaktive Karte: So schön sind Ferien in unserer Region

Der Spielplatz Hasengarten in Rettenberg (Oberallgäu) ist vor allem für die Kleinen spannend - in der Region ist in den Ferien aber für alle Altergruppen viel geboten.
Foto: Dominik Berchtold

Endlich sind große Ferien. Für die Schüler heißt das: Sechs Wochen Erholung, Spaß und jede Menge Neues erleben. Wir haben Ausflugstipps für die ganze Familie.

Endlich sind Ferien. Statt aber in die Ferne zu reisen, gibt es auch viele Orte und Städte in unserer Region zu entdecken. Welche das sind? Finden Sie es dank uns heraus.

Auch dieses Jahr stellen wir Ihnen nämlich wieder 24 Ausflugstipps in der Region vor. Darunter sind Museen, Wandertouren oder Aktivitäten für Groß und Klein. Wie wäre es zum Beispiel mit einen Ausflug nach Illertissen zum neuen DAV-Kletterturm oder nach Buchloe zum neuen Fitness-Park? Wenn Sie es ruhiger haben wollen können sie auch nach Maria Vesperbild fahren und die Ruhe genießen. In Ulm wartet das Museum der Brot und Kunst auf Sie.

Interaktive Karte: Die Ausflugstipps 2019 auf einen Blick

Alle Ausflugstipps finden Sie auf unserer interaktiven Karte. Einfach auf die blauen Sonnensymbole klicken und herausfinden, was sich hinter den einzelnen Punkten verbirgt:

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Wer die einzelnen Ausflugstipps noch nachlesen möchte, der findet Sie in der Übersicht:

Wertingen - Der Weg des Wassers

Ein Besuch in der Zusamstadt lohnt sich – bei einer Radtour oder Wanderung durch das Donauried kann man in Wertingen an zahlreichen gemütlichen Plätzen einen Kaffee trinken und eine Pause einlegen. Besonders schön ist es an der „Zusaminsel“ mit der dazugehörigen Brücke. An mehreren Stellen kann man den Kreislauf des Wassers nachvollziehen, etwa beim großen Wasserrad oder einem schönen Wasserspiel auf der Brücke. Ein Schaukasten verdeutlicht, wie aus dem Wasserkreislauf Energie gewonnen werden kann. Ein Besuch lässt sich gut mit dem Wochenmarkt verbinden, der freitags von 8 bis 13 Uhr in der Nähe stattfindet.

Ulm - Knusprig frisch: Brot und Kunst

Auch wenn es derzeit nicht so aussieht: Es kommen auch nassere Tage. Da lässt sich gut ein Ausflug in das Ulmer Museum Brot und Kunst im historischen Salzstadel unternehmen. Es ist komplett neu gestaltet. Das frühere Brotmuseum widmet sich der Geschichte des Brotes und allem, was damit zusammenhängt – nunmehr knusprig frisch präsentiert. Daneben besitzt das Museum eine sehr gut bestückte Kunstsammlung von Pieter Bruegel bis Pablo Picasso. Die kommt nun besser zur Geltung. Geöffnet täglich von 10 bis 17 Uhr, außer Montag (bis 15 Uhr) und Mittwoch (bis 19 Uhr).

Marktoberdorf - Ein Blick hinter Bunkertüren

Wie sieht ein Atombunker von innen aus und wie funktioniert die Technik dort? Diese Fragen bekommen Besucher in der Dauerausstellung im größten Atombunker der Region in Marktoberdorf beantwortet. 1986 bis 2014 diente ein Teil der Tiefgarage des Rathauses als Strahlenschutzbunker. Alle Exponate sind im Original erhalten. Die Ausstellung behandelt auch die Historie des Kalten Krieges. Der Atombunker kann am Sonntag, 8. September, um 18 Uhr besichtigt werden. Auf Anfrage gibt es Sonderführungen. Anmeldung beim Touristikbüro Marktoberdorf unter 08342/4008-45. Der Eintritt kostet fünf Euro.

Kaufering - Auf der perfekten Welle surfen

Wer surfen möchte, muss nicht mehr in die Ferne schweifen. In Kaufering im Kreis Landsberg gibt es seit wenigen Tagen eine kleine Surfanlage. Wer will, kann die Anlage mit Flachwasserwelle einfach zum Spaß nutzen oder unter fachlicher Anleitung das Surfen lernen. Für das Urlaubsgefühl sorgen Palmen, Sand und Liegestühle. Neben der „Surferei“ lockt auch noch die „Kletterei“ zum Bouldern und Klettern ein, in einem kleinen Restaurant können sich Surfer und Kletterer stärken. Die Surferei und die Kletterei in der Viktor-Frankl-Straße 5 in Kaufering haben täglich von 6 bis 22 Uhr geöffnet.

Königsbrunn - Geschichte und Sport im Park

Das Welthandelsmuseum Mercateum im Königsbrunner Sport- und Freizeitpark West fällt sofort ins Auge, die dargestellte Weltkarte auf dem begehbaren Globus ist von 1529. Von der Ulrichshöhe blickt man über das Lechfeld, auf dem König Otto gegen die Ungarn kämpfte. Was damals geschah, zeigen große Dioramen im Infopavillon 955. Zudem warten eine Kneippanlage, Barfußpark und Kräutergarten darauf, erkundet zu werden. Entspannung bietet der Lesepark mit Bücherschrank und im Skaterpark geht es sportlich zu. Führungen im Mercateum finden jeden Sonntagnachmittag statt.

Memmingen - Abkühlung mit Spaß-Faktor

Wer sich an heißen Sommertagen nicht nur abkühlen, sondern dabei auch noch eine Menge Spaß haben möchte, sollte bei der Wakeboard-Anlage im Memminger Stadtpark Neue Welt vorbeischauen. Da die geschulten Trainer die Schnelligkeit des Lifts individuell anpassen können, haben auch Anfänger Spaß am Trendsport. Und wer gerade nicht auf dem Brett steht, kann es sich am Strand gemütlich machen oder sich am nahe gelegenen Kiosk stärken. Mitmachen darf jeder ab sechs Jahren. Jeden Samstag, Sonntag und Feiertag von 12 bis 19 Uhr.

Aichach - Wandern auf dem Walderlebnispfad

Ruhe, Entspannung, Waldluft: Der neue Walderlebnispfad in Aichach bietet genau das. Er ist zwei Kilometer lang und führt durch das Aichacher Grubet. Eine Landschaft, in der Bergleute im frühen Mittelalter Eisenerz abgebaut haben. 3500 Gruben gab es. Besucher kommen an einer Wasserstation, Holzinstrumenten und einem Stelzenlauf vorbei. In einem Pavillon, der sich am Ausgangspunkt befindet, gibt es Ausstellungen zum Thema Wald. Auf dem Pfad erläutern Klapptafeln Besonderheiten. Jeder kann dabei sein Wissen testen, es gibt Fragen und Antworten. Der Walderlebnispfad ist immer geöffnet.

Kaufbeuren - Blick in die Alpen und die Geschichte

Der Kaufbeurer Stadtteil Kemnat liegt hoch über dem Wertachtal mit einem weiten Ausblick ins Land. Kein Wunder, dass hier schon früh eine Burg entstand. Von der Befestigung ist noch der Bergfried erhalten, der zwar „Römerturm“ genannt wird, aber erst im 12. Jahrhundert entstanden ist. Das historische Gemäuer ist als Aussichtsturm zugänglich. Von der Plattform unter dem Dach bietet sich bei gutem Wetter ein Panorama vom Karwendelgebirge bis zum Säntis. Rund um den „Römerturm“ gibt es zudem Wanderwege. Der „Römerturm“ in Kaufbeuren-Kemnat (Beim Römerturm 15) ist tagsüber frei zugänglich.

Augsburg - Auf den Spuren des Welterbe-Titels

Seit wenigen Wochen ist Augsburg Welterbestätte. Den Titel bekam es für seine jahrhundertelange vorbildliche Wasserversorgung. Auf deren Spuren lässt sich hervorragend wandern – zum Beispiel im Stadtwald mit seinen Bächen, aber auch in der Stadt, wo es unter anderem Brunnen, Wasserwerke (wie unser Bild zeigt) und Kanäle zu bestaunen gibt. Das Gute: Man kann Schön- und Schlechtwettervarianten wählen, denn vom Spaziergang über eine Radtour bis hin zum Museumsbesuch ist alles enthalten. Führungen jeden Samstag um 11.30 Uhr, Treff: Tourist-Info am Rathausplatz, Kosten: 10 Euro.

Rettenberg - Am und im Bach zum Hasengarten

Die Natur an Mitmach-Stationen entdecken, danach herumtollen und im Bach planschen: Das kann man beim Erlebnis-Spielplatz „Hasengarten“ in Rettenberg (Oberallgäu). Zu ihm führt ein Wanderweg, an dem Kinder an Stationen die Natur erforschen können. Los geht es beim Wanderparkplatz bei der Brauerei Zötler. Von dort gelangt man in einer halben Stunde zum „Hasengarten“. Dort können Kinder an Geräten klettern oder ihre Füße im Galetschbach abkühlen. Durch ihn führt ein Erlebnissteig, den man mit Ausrüstung erkunden kann. Ausrüstung für den Steig in Galetschbach unter Telefon 08327/6359850.

Buchloe - Fitness an der frischen Luft

Vielen ist der Besuch eines Fitnesscenters zu teuer oder zu zeitaufwendig. Eine Alternative dazu: der neue Outdoor-Fitnesspark in Buchloe. Der ist mit mehreren Sportgeräten ausgestattet und man kann dort neben kurzen Übungen auch hinweg ein Fitnessprogramm über mehrere Wochen starten. Auf farbigen Schildern ist die optimale Nutzung der Geräte beschrieben und bebildert. Der Fitnesspark ist für die ganze Familie ein abwechslungsreicher Zeitvertreib – vorausgesetzt das Wetter passt. Der Qutdoor-Fitnesspark befindet sich im Süden der Stadt am Radweg an der Gennach zwischen A 96 und Gymnasium. Er ist für jeden frei zugänglich.

Friedberg - Neustes Museum weit und breit

Es ist das neueste Museum in der Region: Das Museum im Friedberger Schloss wurde im Mai nach Schloss-Sanierung und Neukonzeption eröffnet. Im Mittelpunkt steht die Uhrmacherkunst, für die Friedberg einst berühmt war, doch auch Archäologie oder Stadt- und Schlossgeschichte sind Themen. Es ist ein Museum für alle Sinne – mit Klängen, kleinen Filmen und vielen Mitmachstationen (nicht nur) für Kinder. Nach dem Rundgang kann man sich im Café mit Terrasse entspannen. Öffnungszeiten im Museum im Wittelsbacher Schloss Friedberg, Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr.

Eichstätt - Paddeln auf der Altmühl

Ein entspanntes Vergnügen ist eine Bootstour auf der Altmühl rund um die Bischofsstadt Eichstätt. Und das nicht nur wegen der langsamen Fließgeschwindigkeit des oft nur ein paar Handbreit tiefen Flusses, sondern auch weil die Boot- und Kanuverleiher vor Ort die Boote zum Einstiegspunkt transportieren und am Ende der Fahrt auch wieder aus der Altmühl ziehen. Rund 150 Flusskilometer lassen sich auf diese Weise gemütlich und genüsslich entdecken. Die Preise variieren je nach Teilnehmerzahl und Strecke zwischen 45 und 85 Euro pro Boot.

Leipheim - Mit der App ins Donaumoos

Wie hätte es sich wohl angehört, wenn man vor 300 Jahren durchs Leipheimer Moos gewandert wäre? Das und mehr erfahren die Nutzer der Lauschtour „Donaumoos bei Leipheim“, eine von mehreren Touren, die in der App „Bayerisch-Schwaben Lauschtour“ zu finden ist. Mit dem „Moor fürs Ohr“ erkunden die Nutzer auf einer zweistündigen Tour, beginnend am Parkplatz am Herdweg, die Landschaft, erfahren Spannendes über das Ökosystem des Moores und lassen sich von Torfstechern deren Handwerk erklären. Die App Bayerisch-Schwaben-Lauschtour gibt es im App Store und auf Google Play.

Dillingen - In Klein-Sizilien im Dillinger Land

Die drei Wagerseen im Süden von Dillingen werden gerne Klein-Sizilien genannt, passend zur Bezeichnung einer gleichnamigen Pizzeria vor Ort. Der Name ist hier Programm, denn im Sommer fühlt man sich wie in Italien. Es tummeln sich dort Scharen von Badegästen aus der ganzen Region – auch aus dem angrenzenden Baden-Württemberg. Die Gewässer-Palette im Dillinger Land reicht vom Badesee wie dem Lauinger Auwaldsee über den Almsee für Golfer bei Dillingen und die Naturseen bis hin zum Gufi-See bei Gundelfingen mit seiner Wasserski-Seilbahn. Die Broschüre Seen-Sucht ist im Netz zu finden.

Zusmarshausen - Geschichte hautnah erleben

Vor 75 Jahren wurden die Pläne für die geheime Rüstungsanlage im Scheppacher Forst zwischen Burgau, Jettingen und Zusmarshausen geschmiedet: Versteckt im Wald wurde dort Hitlers „Wunderwaffe“ montiert. Heute erinnert ein Gedenkweg an die Flugzeugproduktion an der A8. Auf Schautafeln wird die Geschichte des Waldwerks Kuno erklärt. Dazu gibt es an den Resten der Anlage Kisten mit Exponaten. Der vier Kilometer lange Rundweg dauert zu Fuß etwa zwei Stunden. Die Anfahrt ist im Flyer beschrieben, der dem Magazin „Die Wunderwaffe aus dem Wald“ beigelegt ist. Erhältlich ist es im AZ-Onlineshop.

Illertissen - Am 17 Meter hohen Turm klettern

Nichts für schwache Nerven bietet der 17 Meter hohe Kletterturm in Illertissen. Mit Seil und Gurt können sich Sportkletterer und Anfänger an den Wänden entlanghangeln. Etwa 100 Routen führen an 42 Sicherungslinien nach oben. Die neue Outdoor-Anlage samt Boulderpilz und Slackline an der Friedhofstraße in Illertissen ist erst seit kurzem geöffnet. Besucher klettern in Eigenverantwortung. Doch die Sektion Illertissen des Deutschen Alpenvereins bietet auch regelmäßig Kurse an. Der Turm kann das ganze Jahr über von 8 bis 22.30 Uhr genutzt werden. Ein Tagesticket kostet 11 Euro, DAV-Mitglieder zahlen 7 Euro.

Maria Vesperbild - Ein Ort der Stille und Dankbarkeit

Wenn eine Lichterprozession stattfindet, kommen tausende von Menschen in den Wallfahrtsort Maria Vesperbild im Südosten des Kreises Günzburg. Aber die Grotte ist auch ein Ort der Stille, Nachdenklichkeit und Dankbarkeit. Häufig kommen Menschen allein in die Grotte und oft sind es Menschen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen. Auch die „Glaubenslosesten würden spüren, dass hier etwas ist“, hat der ehemalige Wallfahrtsdirektor Wilhelm Imkamp einmal die Atmosphäre in der Grotte umschrieben. Viele Radler und Wanderer machen hier Station.

Pfronten - Zwölf Spielplätze, zwölf Themen

Zwölf Themenspielplätze warten in Pfronten im Ostallgäu auf Besucher. Die Gemeinde erhielt dafür 2016 einen ADAC-Tourismuspreis. Das Angebot reicht vom Burgen- über Indianer- und Computerspielplatz bis hin zur Schatzinsel mit Wasserspaß und einem Hüttenspielplatz bei einer Alpe. Seit 2004 wurden den Spielplätzen Themen zugeordnet. Bei der Gestaltung des Burgenspielplatzes etwa unterstützte ein Burgenforscher die Planer. Alle Spielplätze sind über kinderwagentaugliche Wege zu erreichen. Informationen zu den Spielplätzen und ihrer Lage gibt es im Kinderortsplan der Gemeinde. Er kann unter Telefon 08363/698-88 bestellt werden.

Waltenhofen - Wandern zum Wasserfall

Ausgangspunkt dieser romantischen zweistündigen Tour über teils steile Wurzelpfade ist der Parkplatz in der Sonnenstraße in Niedersonthofen (Gemeinde Waltenhofen, Oberallgäu). Von dort aus der Sonnenstraße folgen, weiter entlang der Mühlenbergstraße in einen Wald. Dort am Bach entlang zum Wasserfall aufsteigen und dem Weg aus dem Wald heraus folgen und entlang der Straße bergab. Kurz vor den Ayurvedahof Engel auf einen Wanderweg, wieder in die Mühlenbergstraße und zurück zum Parkplatz. Unterwegs weisen immer wieder Schilder den Weg.

Bregenz - Mit der Bahn auf den Pfänder

Der einzigartige Rundblick über den Bodensee und 240 Alpengipfel Österreichs, Deutschlands und der Schweiz macht den Pfänder (1064 Meter) bei Bregenz (Vorarlberg) zum berühmtesten Aussichtspunkt der Region. Mit der Pfänderbahn sind Besucher in nur sechs Minuten auf über 1000 Metern. Die Luftseilbahn verbindet die Talstation in Bregenz mit der Bergstation nahe der Pfänderspitze. Bei Bedarf können alle zehn Minuten 80 Personen befördert werden. Auf dem Pfänder gibt es neben Wanderwegen und Einkehrmöglichkeiten auch einen Alpenwildpark. Die Pfänderbahn ist täglich von 8 bis 19 Uhr in Betrieb.

Wemding - Weit mehr als "nur" Museum

Das Kunstmuseum Donau-Ries in Wemding zeigt auf 4000 Quadratmetern in einem früheren Möbelhaus im Bauhausstil zahlreiche Werke zeitgenössischer Kunst. Unter anderem Gemälde und Skulpturen von Ernst Steinacker. Zusätzlich gibt es viele Sonderbereiche für Konzerte, Lesungen und Theater als lebendiges Kulturprojekt. Der Multimedia-Raum führt in neue künstlerische Ausdrucksmittel ein. Ein großes Atelier bietet sich für Arbeiten mit Gruppen an. Außerdem gibt es einen Projektbereich für Performance und manches mehr. Sonntags von 14.30 bis 16.30 Uhr und nach Vereinbarung.

Großsorheim - Geologie, Kunst und ein herrlicher Blick

In den Geotopen des Geoparks Ries erfährt man viel Wissenswertes über die Entstehungsgeschichte des Meteoritenkraters. Der rund 2,7 Kilometer lange Lehrpfad „Geotop Glaubenberg“ ist neben vier Schautafeln auch landschaftlich reizvoll und hat als Höhepunkt einen Panoramablick ins Ries. An dieser Stelle ist bis zum 15. September auch eine Installation des Nördlinger Künstlers Wolfi Balzer zu sehen, der aus Karbonmaterial 15 in der Tiefe gestaffelte Stelen zu einem überdimensionalen Auge (Titel: Blick ins Ries) geformt hat. Anfahrt über den südlichen Rand von Großsorheim in Richtung Möggingen bei Harburg. Der Weg ist ausgeschildert.

Rammingen (Schwaben) - Mit Lamas und Alpakas wandern

Wer schon immer einmal mehr über Alpakas und Lamas erfahren und mit ihnen wandern wollte, hat dazu bei Sabrina Magg und ihren „Tanzberg Lamas“ in Rammingen Gelegenheit. Dort können schon Kinder ab zwei Jahren selbst ein Lama oder Alpaka führen. Vor der rund einstündigen Wanderung auf den Spuren von Waldwichteln, Feen und Zauberern erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über die Tiere und absolvieren mit ihnen einen Hindernisparcours. Termine kann man unter der Telefonnummer 0176/57801026 individuell vereinbaren. Eine Stunde kostet für alle Teilnehmer zusammen 55 Euro. (AZ)

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