Volle Intensivstationen: Kliniken senden dramatischen Hilferuf
Plus Roland Engehausen, Chef der Bayerischen Krankenhausgesellschaft, beschreibt alarmierende Zustände in den Kliniken und fordert härtere Gegenmaßnahmen der Politik.
Die bayerischen Krankenhäuser warnen angesichts ungebremst steigender Infektionszahlen vor einer unmittelbar drohenden Überlastung der Intensivstationen und fordern deutlich härtere Kontaktbeschränkungen im Freistaat. Die aktuelle Lage sei so dramatisch, wie noch nie, sagt der Geschäftsführer der Bayerischen Krankenhausgesellschaft Roland Engehausen im Interview mit unserer Redaktion.
Wie ist die Lage in den bayerischen Krankenhäusern angesichts der stark steigenden Corona-Zahlen?
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@ Michael K. und Johann S.
Dann schauen Sie mal in die Krankenhäuser und Intensivstationen wie viele dort liegen weil sie durch einen Unfall (ob selbstverschuldet oder nicht), Bergsteiger usw. liegen und wieviele nicht geimpfte Coronapatienten.
Dazu kommt meines Erachtens, dass dieser Egoismus - ja ich bezeichne dies als Egoismus - manchem Krebspatienten oder Herzkranken, deren OP's verschoben werden, weil keine akute Lebensgefahr besteht, diesen unter Umständen ein halbes oder gar ganzes Jahr an Leben genommen wird, weil durch die verspätete OP der Körper so geschädigt und geschwächt ist.
Zudem sind bisher die Intensivstationen, von denen von Ihnen beschriebenen Fällen, noch nie überbelegt gewesen. In so einem Fall wurde eine OP um einige Stunden oder 1 Tag verschoben, aber nicht um Wochen.
Es geht mehr darum @Maria G. um die Folgen beim vorschnellen applaudieren. Heute muss ich dem Arbeitgeber nur meinen COVID Status mitteilen aber was kommt morgen? Heute bekomme ich kein Lohn wenn ich mich weigere meinen Status mitzuteilen und ich vorsichtshalber 5 Tage Daheim bleiben muss aber was kommt morgen? Jetzt sind es die ungeimpften aber wer ist es wenn der Status „geimpft“ nach 5 Monaten ausläuft?
Gerecht wäre ein Auswahlverfahren, das konsequent auch die selbst verschuldete Situation nicht geimpfter Personen berücksichtigt.
Solidarität wird klar überstrapaziert, wenn OPs bei Krebspatienten verschoben werden.
Das kann schneller kommen als Ihnen lieb ist. Immer gut aufpassen das Ihnen kein selbstverschuldeter Unfall passiert.
Genau wie Michael K sagt:
was macht man mit Kettenraucher mit Lungenkrebs, die noch kurz vor der OP eine rauchen?
Mit besoffenen Autofahrern die nach einem Unfall eine NotOP brauchen?
Mit Bergsteiger die ohne Sicherung in einer Steilwand nach einem Absturz eine OP brauchen?
Man meinte oft, alles sei so einfach. Wenn man näher hinschaut, wird es meist komplizierter!