Warum eine Günzburgerin Abtreibungen anbietet
Plus Abtreibungen sind ein Tabuthema. Die Frauenärztin Cornelia Wenske aus Günzburg bietet sie an und spricht darüber. Dieser Text hat besonders viele Leser interessiert.
In einer offiziellen Liste der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sind in ganz Bayern nur elf Ärzte oder Praxen aufgezählt, die Abtreibungen anbieten. Eine davon sind Sie, Frau Wenske. Können Sie erklären, warum die Zahl so niedrig ist?
Cornelia Wenske: Mir wurde das auch erst bewusst, als ich die Liste sah. Ich denke, es hat zwei Gründe: Zum einen ist es vielleicht schwierig für manche Ärzte, Abtreibungen im Krankenhaus zu machen. Etwa 60 Prozent der Ärzte in Bayern sind Belegärzte und vielleicht wollen das manche Krankenhäuser nicht. Zum anderen denke ich, viele Kollegen bieten es für eigene Patientinnen an, wollen aber keine externen Patientinnen aufnehmen, weil sie keine Abtreibungspraxis oder -klinik sein wollen.
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