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29.01.2019

Jetzt entscheiden die Eltern

Einschulung wird neu geregelt

Künftig zählt, was Eltern wollen: Ab dem kommenden Schuljahr sollen in Bayern nicht mehr Schulleiter und Schulpsychologen entscheiden, wann ein Kind reif für die erste Klasse ist, sondern Mütter und Väter. Wie das bayerische Kultusministerium am Montag mitgeteilt hat, beschloss der bayerische Ministerrat bereits am vergangenen Freitag die dafür nötige Gesetzesänderung.

Bisher beträgt der Altersunterschied in bayerischen Grundschulklassen häufig fast ein ganzes Jahr. Eingeschult wird jedes Kind, das zum Stichtag am 30. September sechs Jahre alt ist. Wer kurz vor dem Stichtag Geburtstag feiert, muss also schon mit fünf Jahren den Ranzen packen. Kinder, die kurz danach geboren wurden, sind bei der Einschulung hingegen fast sieben. Gerade Eltern jüngerer Abc-Schützen haderten mit dieser Tatsache, hätten ihr Kind lieber noch ein Jahr im Kindergarten gesehen. Doch ein Antrag auf Rückstellung war aufwendig, am Ende musste der Schulleiter die Entscheidung treffen. Das wird sich mit dem neu beschlossenen Einschulungskorridor ändern: Bei Kindern, die zwischen 1. Juli und 30. September geboren sind, haben ab sofort die Eltern das Sagen.

Bayerns Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) hatte schon als normaler Landtags-Abgeordneter den Elternwillen unterstützt. Er befürwortete auch eine Petition, mit der die Münchner Mutter Dominique Franzen forderte: „Stoppt die Früheinschulung!“ Fast 20000 Menschen haben sie bis heute unterschrieben. Die Initiatorin ist überzeugt davon, dass die Petition zur Entscheidung der Politiker beigetragen hat und jetzt „sehr dankbar“. Sie freue sich, „dass man als normaler Bürger wirklich etwas bewegen und ändern kann“, sagte Franzen am Montagabend unserer Zeitung. Eltern würden ab sofort nicht mehr bevormundet.

Der Bayerische Lehrer- und Lehrerinnenverband hingegen hält die Entscheidung für übereilt. Präsidentin Simone Fleischmann unterstützt zwar den Elternwillen, aber nicht die jetzt aufkommende „Hektik“. Sie steht demnach einer professionellen Vorbereitung der Schulen auf die Neuerungen entgegen.

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