Jetzt kommen die E-Scooter - Was erwartet Bayern?
Plus Ab Samstag sind E-Scooter offiziell in Deutschland erlaubt. Viel passieren wird in den Städten aber wohl trotzdem nicht. Besonders München will aus Fehlern lernen.
Sie sind leise, schneller als manches Fahrrad und gelten zudem als umweltfreundlich: Ab Samstag sind E-Tretroller ganz offiziell in Deutschland erlaubt. Viel wurde vorab diskutiert, Kritik gab es von allen Seiten. Für die einen ging der Genehmigungsprozess nicht schnell genug, andere wiederum befürchten mit Scootern zugestellte Gehwege und Unfälle. Vielerorts besteht vor allem Sorge, dass es zu ähnlichem Chaos auf den Straßen kommen könnte, wie es in Barcelona oder Paris der Fall war. Vor wenigen Tagen starb in der französischen Hauptstadt sogar ein 25-Jähriger. Er hat die Vorfahrt eines Lastwagens missachtet, heißt es. Also: Was rollt da auf uns zu?
Lars Zemke, Vorsitzender des Bundesverbands für Elektrokleinstfahrzeuge (BEKF), relativiert: „Ich rechne mit keiner Millionenschwemme auf den Straßen.“ Denn die Hersteller mussten für den deutschen Markt spezielle E-Scooter entwickeln, damit sie die Vorgaben der Verordnung erfüllen. Die neuen Modelle müssen vom Kraftfahrtbundesamt jedoch noch genehmigt werden. „Das passiert ab Samstag“, sagt Zemke. Das heißt: Auch wenn die Scooter von jetzt an offiziell erlaubt sind, sind sie noch gar nicht zugelassen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wird bestimmt lustig auf den Gehwegen. Beispiel: In der Friedberger-Straße ( Hochzoll) gibt es Radwege aber sehr viele Radfahrer benützen rücksichtslos den Fußweg und man muss als Fußgänger aufpassen nicht zusammen gefahren zu werden. Klingeln oder abbremsen sind meist Fehlanzeige der Radfahrer. Ich habe wenig Hoffnung das sich die E-Scooter Fahrer anders verhalten werden.