Jungholz und Kleinwalsertal befürchten "Katastrophe" für Wintersaison
Plus Die österreichischen Exklaven gelten als Corona-Risikogebiete. Jetzt sorgen sich alle um das Wintergeschäft. Erste Hotels haben schon zugesperrt, weil kaum Touristen kommen.
In den österreichischen Exklaven Jungholz (zu Tirol gehörig) und Kleinwalsertal (Vorarlberg) gibt es derzeit viele freie Betten – wie im gesamten Tiroler Außerfern. Dabei wäre der Oktober eigentlich noch ein guter Wandermonat. Dass jetzt in vielen Betrieben Flaute herrscht, liegt aber nicht am Wetter, sondern an der Reisewarnung des Robert-Koch-Instituts (RKI) für Vorarlberg und Tirol.
Deutsche, die sich länger als 48 Stunden in den beiden österreichischen Bundesländern aufgehalten haben, müssen nach der Einreise nach Bayern in Quarantäne. Es sei denn, sie haben einen Corona-Test gemacht und sind nachweislich negativ. Nachdem die Reisewarnung am Freitag auch für Tirol ausgesprochen war, hätten die Telefone nicht mehr still gestanden, berichtet Karina Konrad, Bürgermeisterin der 300 Einwohner zählenden Tiroler Exklave Jungholz (1300 Gästebetten).
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