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Winter
07.01.2017

Kälteste Nacht des Jahres: Minus 26 Grad in zwei bayerischen Orten

In der Nacht auf Samstag war es richtig kalt.
Foto: Andre März, dpa

Tief "Axel" sorgt für die kälteste Nacht des Winters. An zwei Orten sinkt die Temperatur sogar auf minus 26 Grad. Nun soll es wärmer werden.

Mit minus 26 Grad haben gleich zwei bayerische Orte die bisher kälteste Nacht in diesem Winter erlebt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) registrierte den bundesweiten Rekordwert in der Nacht zum Samstag sowohl im oberbayerischen Reit im Winkl (Landkreis Traunstein) als auch im oberpfälzischen Schorndorf (Landkreis Cham).

Es folgte die schwäbische Gemeinde Oberstdorf (Landkreis Oberallgäu) mit minus 25 Grad, wie ein Meteorologe sagte. Temperaturspitzenreiter in anderer Richtung war Kahl am Main (Landkreis Aschaffenburg), wo die Tiefsttemperatur vergleichsweise warme minus elf Grad betrug. In Augsburg sank die Temperatur auf minus 15 Grad. Grund für die Kälte im Freistaat ist nach wie vor Tief "Axel".

Die eisigen Temperaturen waren selbst eingefleischten Wintersportlern zu niedrig: Der Skibetrieb in den bayerischen Alpen verlief nur schleppend. Viele Ski- und Snowboardbegeisterte blieben daheim. "Der Wetterbericht hat vorausgesagt, dass es heute kalt wird und so kam es dann auch", sagte beispielsweise Florian Gahr vom Skigebiet Brauneck (Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen). "Deswegen ist heute deutlich weniger los als noch gestern". Ähnlich ging es den Kollegen am schwäbischen Oberjoch (Landkreis Oberallgäu). "Es ist saukalt", sagte auch ein Sprecher der Winklmoosalm in Reit im Winkl. "Der Liftbetrieb ist mäßig, es gibt keine Wartezeiten."

Mann wird von Pistenraupen überrollt

Bayerns Autofahrer überstanden den Kälteeinbruch nach ersten Angaben weitestgehend unbeschadet. Die Polizeiinspektionen im Freistaat vermeldeten nur vereinzelt Verkehrsunfälle, die sie auf die winterlichen Straßenverhältnisse zurückführten.

In Weitnau im Oberallgäu war der Fahrer einer Pistenraupe am Freitag von seinem Gefährt überrollt und getötet worden. Der 54 Jahre alte Mann war aus dem Fahrzeug geklettert, nachdem ihn ein Skilangläufer etwas gefragt hatte, wie die Polizei mitteilte. Dabei geriet er unter seine Raupe, die sich noch immer bewegte. Dem 54-Jährigen konnte nicht mehr geholfen werden. Den Angaben nach war er wohl sofort tot.

Gute Nachricht für die bibbernden Bayern: In den kommenden Tagen wird es milder. "Es bleibt fast überall bewölkt", sagte der DWD-Sprecher. "Das bedeutet, dass es wärmer wird." Allerdings müssen sich die Menschen im Freistaat auf Schnee einstellen. Es werde in ganz Bayern schneien, sagte der Sprecher. Lediglich die Schneemenge variiere.

Am meisten Neuschnee erwartet der DWD mit bis zu 35 Zentimetern in den Alpen, aber auch in niedrigeren Lagen wie im Alpenvorland könnten bis zu 15 Zentimeter Neuschnee niedergehen.

Lawinengefahr in deutschen Alpen sinkt örtlich

Nach dem Schneefall in den deutschen Alpen in der Nacht auf Samstag sinkt die Lawinengefahr an einigen Orten wieder. "Der Neuschnee setzt sich langsam, damit geht die Gefahr der Selbstauslösung von Lawinen zurück", teilte der Lawinenwarndienst Bayern am Samstagmittag mit.

In den Hochlagen des Allgäus, der Werdenfelser und Berchtesgadener Alpen herrsche weiter eine erhebliche Lawinengefahr - also Warnstufe drei von fünf. Ansonsten sei die Lawinengefahr als mäßig (Stufe zwei) einzustufen. Vereinzelt gebe es Gefahrenstellen auch in kammfernen, eingewehten Hängen. Dort sei es möglich, dass Schneebrettlawinen schon bei geringer Zusatzbelastung ausgelöst werden.

Gegen Abend sollte am Samstag wieder Schneefall einsetzen. "Je nach Umfang der Niederschläge und des Windes kann die Lawinengefahr wieder ansteigen", warnten die Experten. dpa/AZ

Mehr zum Thema: Minus 20 Grad: Das müssen Autofahrer beachten

Weitere Tipps für kalte Tage finden Sie in unserem Winter-Special.

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