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Oberpfalz
16.05.2016

Kardinal Müller hoch zu Ross beim Pfingstritt von Bad Kötzting

Kardinal Müller hoch zu Ross beim Pfingstritt von Bad Kötzting.
Foto: Armin Weigel, dpa

Der über 600 Jahre alte Pfingstritt in Bad Kötzting ist nur etwas für "Männerleut". Im Sattel eines geschmückten Pferdes sitzt dabei seit Jahren auch ein prominenter Geistlicher.

Mehrere hundert Reiter in lokaler Tracht sind bei kaltem aber trockenen Wetter am Montag vom oberpfälzischen Bad Kötzting zur Kirche in der Ortschaft Steinbühl gezogen. Der traditionelle und rund 600 Jahre alte Pfingstritt mit einer Strecke von sieben Kilometern ist seit zwölf Jahren auch ein Pflichttermin für den Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller. Er war nach Angaben der Veranstalter auch dieses Jahr eigens aus Rom angereist. 

Im Sattel eines bunt geschmückten Pferdes begleitete der frühere Regensburger Bischof auch in diesem Jahr die Wallfahrt. Ross und Reiter sind alte Bekannte: "Die Stute Isabella weiß, dass sie in guten Händen ist. Die beiden kennen sich seit Jahren", sagte der Organisator des Pfingstritts, Sepp Barth. 

Für Barth ist der Ritt Ausdruck für die "Erfüllung des christlichen Glaubens". Die Wallfahrt, die zu den ältesten Brauchtumsveranstaltungen in Bayern zählt, ist eine der größten Reiterprozessionen Europas. Der Legende nach wollte im Jahr 1412 ein Priester einem Sterbenden die Sakramente nach Steinbühl bringen. Da Räuber am Wege lauerten, schützten ihn mutige Burschen. Nach der glücklichen Rückkehr gelobten die Männer, den Ritt jährlich zu wiederholen.

Der über 600 Jahre alte Pfingstritt in Bad Kötzting ist nur etwas für "Männerleut".
Foto: Armin Weigel, dpa

In dieser Tradition hatten die Gläubigen ihren Bittgang auch in diesem Jahr am frühen Morgen des Pfingstmontags an der Pfarrkirche Sankt Veit in Bad Kötzting ihren Bittgang begonnen. Für die Wegstrecke benötigten die Pilger zu Pferd, die dem Kardinal teils mit Fahnen und Kruzifixen das Geleit gaben, rund zwei Stunden. In der Nikolauskirche von Steinbühl angekommen, zelebrierte Müller wie in den Jahren zuvor einen Gottesdienst und ritt nach einer Brotzeitpause für Mensch und Tier mit den Wallfahrern zurück nach Bad Kötzting. 

Müller hatte in seiner Zeit als Bischof den Pfingstritt zu einer Eucharistischen Prozession erklärt und seit 2004 begleitet. Traditionell nehmen nur "Männerleut" an dem Ritt teil, die Frauen sind für das Fest und Schmücken der Pferde mit Papierrosen zuständig. dpa/lby

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