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Kirche
03.07.2012

Chancen für Wallfahrtsdirektor Imkamp in Regensburg?

Verstehen sich: Gerhard Ludwig Müller (l.) und Wilhelm Imkamp.
Foto: Wagner

Für die Nachfolge von Bischof Müller werden bereits die ersten Kandidaten gehandelt. Augsburger im Rennen

Sicher ist nur eines: Der bischöfliche Stuhl von Regensburg ist seit Montag vakant. Ein Nachfolger des nach Rom beförderten Bischofs Gerhard Ludwig Müller wird gesucht. Und sofort wird heftig spekuliert, wer es denn sein könnte. Ein Name fällt spontan: Prälat Wilhelm Imkamp, 60, der Wallfahrtsdirektor von Maria Vesperbild.

Seit Jahren pflegt dieser beste Beziehungen nach Regensburg. Fürstin Gloria von Thurn und Taxis bekennt sich als seine „große Verehrerin“. Regelmäßig wallfahrtet sie ins Mittelschwäbische. Und der Wallfahrtsdirektor ist ein gern gesehener Gast auf Schloss St. Emmeram in Regensburg.

Zuletzt wurde dort in feierlichem Rahmen die üppige Festschrift mit 1231 Seiten zu Imkamps 60. Geburtstag präsentiert. Sie ist der erste Band der „Thurn und Taxis Studien“, deren Herausgeber Imkamp heißt. Zu den Autoren zählen Bischof Gerhard Ludwig Müller, jetzt Präfekt der Römischen Glaubenskongregation und dritter Mann im Vatikan, und Papstsekretär Georg Gänswein. An Reverenzen würde es nicht mangeln.

Zudem hat Imkamp das Nachwort für das Buch von Prinzessin Elisabeth von Thurn und Taxis mit dem Titel „fromm“ verfasst.

Es gehört zum Spiel, dass sich der Favorisierte nicht äußert zu solchen Spekulationen oder im Brustton der Überzeugung beteuert, dass die Idee seiner Ernennung völlig abwegig ist. In der Tat kann man die Verleihung des höchsten päpstlichen Ehrentitels „Apostolischer Protonotar“ am Ostermontag als ein Trostpflaster des Vatikans für vorenthaltene Bischofswürden lesen. Imkamp, der für die römische Heiligsprechungskongregation oft Gutachten verfasst und auch Consultor der Gottesdienstkongregation ist, kann sich auf seine alten Tage auch ein Gelehrtendasein vorstellen.

Zumal gewisse Kreise in Kirche und Staatsregierung gegen ihn sofort die Stacheln stellen. Der Regensburger Klerus ließ wissen, dass er einen Favoriten aus den eigenen Reihen habe. Allerdings hat die Diözese Regensburg 2014 zum Katholikentag eingeladen. Die Vorbereitungen sind in vollem Gange, Verträge werden abgeschlossen. Soll der neue Bischof nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden, müsste der Vatikan die Wiederbesetzung rasch anpacken. So könnte ein amtierender Bischof in die engere Wahl kommen, über den nicht so viele Erkundigungen einzuholen sind.

Denkbar wäre der Augsburger Weihbischof Anton Losinger, profiliert im Deutschen Ethikrat und bei der Europäischen Bischofskonferenz. Ihm könnte schaden, dass ausgerechnet die rebellischen Regensburger Laien ihn ins Spiel gebracht haben. Möglich wäre auch eine Versetzung des Eichstätter Oberhirten Gregor Maria Hanke. Er predigt absolut papsttreu und liebt wie Benedikt XVI. die alte Liturgie.

Sollte ein Mann der Ökumene infrage kommen, der Bischof Müller nachfolgt, empfiehlt sich der Augsburger Prälat Bertram Meier, der sich seit langem mit der Materie auf Bistums- und Bayernebene befasst.

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