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Der Himmelfahrtstag ist in Maria Vesperbild Jahr für Jahr ein besonderer Höhepunkt. Unser Bild zeigt die prachtvoll geschmückte Grotte.
Foto: Bernhard Weizenegger
Der Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch zu Gast in Maria Vesperbild
Gastspiel bedeutender Geistlicher, große Lichterprozession: Jahr für Jahr ist der Himmelfahrtstag in Maria Vesperbild (Kreis Günzburg) ein Höhepunkt. Tausende von Gläubigen kommen jährlich. Doch der gestrige Himmelfahrtstag wird für viele wohl in einer besonderen Erinnerung bleiben. Für den langjährigen Wallfahrtsdirektor Wilhelm Imkamp war es ein persönliches Finale, 2018 folgt ihm Erwin Reichart (bislang Dekan des Dekanats Kaufbeuren) als Wallfahrtsdirektor nach. Im Jubiläumsjahr der Reformation (500 Jahre) zelebrierte der Schweizer Kardinal Kurt Koch, Präsident des päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen, das Pontifikalamt. Die Vesperbilder Fatima-Grotte wurde vor 60 Jahren errichtet. Auch das rückte am Himmelfahrtstag ins Bewusstsein.
Kurt Koch stellte die Frage nach dem Leben nach dem Tod in den Mittelpunkt seiner Predigt. Ein Leben nach dem Tod? Viele Menschen sind im Glauben daran unsicher geworden. Die Verkündigung des Glaubens werde aber sinnlos, wenn die Menschen den Glauben an die Auferstehung verlieren. Maria spiele bei diesem Glauben eine Schlüsselrolle und stehe für die „Gemeinschaft der himmlischen Vollendung“.
Kardinal Kurt Koch zeigt sich von der Wallfahrt beeindruckt. Er werde Papst Franziskus wohlwollend darüber berichten, kündigte er an. (pb)
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