Kirche: Wo es in der Corona-Krise Hoffnung gibt
Plus Dieses Ostern ist historisch. Wegen Corona fallen Ausflüge flach und Gottesdienste aus. Wie eine Pfarrerin und ein Pfarrer die Krise erleben.
Das wäre jetzt genau der richtige Platz, wenn alles normal wäre. Die Holzbank vor der Salzbergkapelle zwischen Anwalting und Gebenhofen, Landkreis Aichach-Friedberg. Genau der richtige Platz für ein Treffen mit dem katholischen Pfarrer Max Bauer, wie im Spätsommer 2018, wenige Wochen vor der Landtagswahl in Bayern.
Damals war Bayern ein anderes Land. Eines, in dem Gotteshäuser immer leerer wurden und das Verhältnis zwischen CSU und Teilen der Kirche, auch der evangelischen, mit „angespannt“ noch zurückhaltend beschrieben war. Wegen der Flüchtlingspolitik, wegen des „Kreuz-Erlasses“. Bayerns CSU-Ministerpräsident Markus Söder und sein Kabinett hatten beschlossen, dass im Eingangsbereich eines jeden Dienstgebäudes ein Kreuz anzubringen sei. Das Kreuz sei weniger religiöses Symbol, so Söders viel diskutierte Worte, sondern Bekenntnis zur bayerischen Identität.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.