So will Markus Söder Bayerns Wälder retten
Plus Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat sich den Klimaschutz auf die Fahnen geschrieben - und will dabei auch den Wald im Freistaat retten. Kann das gelingen?
Auf den ersten Blick wirkt alles wie ein rechtes Durcheinander. Große und kleine Bäume, alte und junge, Nadel- und Laubbäume, alles wächst dicht an dicht und kreuz und quer. Laien sehen vermutlich ein einziges Gestrüpp, eine wild durcheinandergewürfelte Mischung verschiedenster Baumarten. Die geübten Augen von Peter Pröbstle jedoch erkennen: Hier ist der Wald bereits auf den Klimawandel vorbereitet worden.
Pröbstle, Leiter der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft, steht mitten im Thalhauser Forst in der Nähe von Freising. Er zeigt auf das Dickicht neben den Spazierwegen und erklärt, was dort zu sehen ist. „Das hier ist ein gutes Beispiel dafür, wie wir Förster den Wald fit machen gegen das, was wahrscheinlich mit dem Klimawandel auf uns zu kommt.“
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Leider leistet die Bayerische Staatsregierung nicht den notwendigen Beitrag bei der Ursachenbekämpfung. Wurden laut amtlichen Zahlen im Jahr 2015 noch 77 Millionen Tonnen CO2 in Bayern ausgestoßen, waren es 2019 gar 80,9 Millionen Tonnen CO2. Quelle Monitoringbericht StMWi Okt. 20.
Und dabei weist Bayern nur die Quellenbilanz aus und verschweigt die Verursacherbilanz, die auch die CO2-Zahlen für Stromimporte und Tanktourismus aufzeigt.
Die Förster*innen in unseren Wäldern versuchen herauszufinden, welche Baumarten diese höheren Temperaturen aushalten werden. Nach der Fichte, fallen ihnen jetzt auch die Esche und die Buche aus. Die Fichtenmonokulturen früherer Jahrzehnte erweisen sich als Fehler. Doch den besseren Waldbauweg wissen sie offensichtlich noch nicht. Sie experimentieren notgedrungen.
Raimund Kamm
Dann soll der "Marggus" fleißig das Fundament vom Windrad -siehe Foto- bewässern.