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Allgäu
26.02.2014

Kokain-Affäre: Innenminister Herrmann verspricht Aufklärung

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann verspricht die Aufklärung der Allgäuer Polizeiaffäre.
Foto: Alexander Kaya (Symbol)

Der Skandal um den Kemptener Chef-Drogenfander soll möglichst schnell aufgeklärt werden. Innenminister Joachim Herrmann verspricht: "Hier wird nichts vertuscht".

Im Drogenskandal bei der Kemptener Polizei geht es möglicherweise auch um versuchten Totschlag. Der oberste Allgäuer Drogenfahnder, in dessen Spind 1,6 Kilo Kokain gefunden worden waren, hatte seine Ehefrau zuvor brutal angegriffen und schwer verletzt. Das sagte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann gestern am Rande einer Landtagssitzung.

Demnach war die Kemptener Polizei am 15. Februar um 2.30 Uhr früh wegen eines Familienstreits alarmiert worden. Die Verletzungen der Ehefrau stellten sich als so schwer heraus, „dass sich die Frage stellt, ob es sich um versuchten Totschlag handelt“. Schon nach 20 Minuten habe die Polizei den Täter festnehmen können.

Was ist dran am Mafia-Verdacht

Schnell war klar, um wen es sich handelt. Und es gab Anzeichen, dass der prominente Polizist selbst Kokain konsumiert. Bei der Durchsuchung der Diensträume und des Spinds sei dann die Droge gefunden worden. Umgehend habe das Landeskriminalamt (LKA) die Ermittlungen übernommen.

Der Beschuldigte sitzt in Untersuchungshaft. „Das LKA führt mit Hochdruck die weiteren Ermittlungen“, so Herrmann. Unter anderem zur Frage, woher das Kokain stammt. Auch dem Mafia-Verdacht werde dabei nachgegangen.

Polizeiaffäre wird weiter untersucht

„Es wird umfassend und schonungslos aufgeklärt“, sagte der Innenminister. Kritik, etwa von Hermann Benker, dem Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, an der Dauer der Ermittlungen wies Herrmann zurück: Es gebe keine Verzögerungstaktik, die Kritik treffe zudem vor allem die ermittelnden Polizeibeamten: „Es ist ja auch klar, dass die Vernehmungen nicht vom Innenminister persönlich durchgeführt werden.“

Es werde „nicht das Geringste in Richtung Vertuschung vorgenommen“. Alle Beamten hätten „vorbildlich und konsequent gehandelt“. Derzeit gebe es „keine Hinweise auf größere Netzwerke“ des Beschuldigten in Kempten.

Nun müsse untersucht werden, „ob es weitere Mitwisser oder Mittäter in Kempten gibt“. Der Innenminister weiter: „Es ist schlimm genug, dass sich ein Polizeibeamter, so wie es aussieht, schlimmen Straftaten schuldig gemacht hat.“

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