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Der Lech braucht Hilfe

Kommentar Von Stephanie Sartor
27.07.2021

Wir brauchen endlich Klimaschutz. Auch der Lech wurde in der Vergangenheit für die Menschen verbaut und begradigt. Höchste Zeit, ihn wieder natürlicher zu gestalten.

Im Prinzip geht es hier um eine Art chirurgischen Eingriff. Um eine Operation, die den Patienten – den Lech – am Leben erhält. Mehr noch: Er soll gesund werden und nicht weiter nur vor sich hinsiechen. Einfach wird das nicht. Denn wohl kaum ein bayerischer Fluss ist so verbaut und begradigt wie der Lech. Das einst wilde Gewässer wurde in ein enges Korsett gezwängt – mit gravierenden Folgen für die Natur. Dass der Bund Naturschutz jetzt ein Zukunftskonzept entwickelt hat, ist wichtig. Und der Zeitpunkt ist gut. Schließlich bieten sich durch in den kommenden Jahrzehnten auslaufende Kraftwerkskonzessionen neue Chancen.

Chancen wie etwa – um im medizinischen Bild zu bleiben – Bypässe. Also kleine Flussläufe, die seitlich um die Staustufen herumführen. Fische können so um die Bauwerke herumschwimmen, der Lech könnte sich wieder mehr in die Breite ausdehnen. So etwas gibt es bereits; das Modell müsste nun weiter Schule machen.

Man muss einen Kompromiss zwischen Naturschutz und Wasserkraft finden

Das Knifflige ist, einen Kompromiss zwischen Naturschutz und Wasserkraft zu finden. Denn es ist ja so: Wasserkraftwerke können sich zwar negativ auf Fische und Ökosysteme in und an den Flüssen auswirken – sie sind aber auch klimafreundlich. Und das ist ein Aspekt, der gerade jetzt – Stichwort: Klimaschutz – immer wichtiger wird.

Mit all diesen Themen muss sich der Freistaat beschäftigen. Und zwar jetzt. Die Umwelt- und Klimapolitik wurde viel zu lange viel zu stiefmütterlich behandelt. Kurzum: Der Patient Lech muss jetzt wirklich dringend in den Operationssaal.

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Die Diskussion ist geschlossen.

29.07.2021

Es gibt doch schon seit 2013 das Projekt "licca liber".
Siehe https://www.wwa-don.bayern.de/fluesse_seen/massnahmen/liccaliber/index.htm

28.07.2021

Genau daran liegt das Problem, man hatte alles zugebaut, wenn man die Ahrschleife sieht, bis an den Rand wurde gebaut, jeder Fluß kann Hochwasser haben und hatte es seit Jahrhunderten, es hat mit Klimawandel nicht viel zu tun, das bestätigen auch die Wetterleute, auch wenn die Politiker in Hysterie jetzt verfallen, für Dinge welche das Klima nicht verändern werden.

29.07.2021

Die Ahrschleife bis zum Rand bebaut???? Auch im weiteren Verlauf ist die Ahr zwar kanalisiert aber nicht bis zum Rand zugebaut. Und bis Ahrweiler ist die Ahr nahezu frei von Bebauung in Ufernähe. Aber ein Pegelstand (in Altenahr in der Ahrschleife) von ca. 7 m ist doppelt so hoch wie die in den letzten 70 Jahren gemessenen. Die 3 Nächsthöchsten warn zwischen 3,11 und 3,70 m.
https://www.google.com/maps/place/Ahrschleife+bei+Altenahr/@50.5116448,6.9986232,1839m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x0:0xb6d90d0c6c8d2ac2!8m2!3d50.508252!4d6.9969426
https://www.hochwasser-rlp.de/karte/einzelpegel/flussgebiet/rhein/teilgebiet/mittelrhein/pegel/ALTENAHR

1804 und 1910 gab es ebenfalls dort verheerende Hochwasser. Mit diesem Hochwasser der Ahr läßt sich weder der Klimawandel belegen noch widerlegen.
Das man die Gefährlichkeit der Ahr vergessen hat, ist sicherlich richtig. Aber Menschen von 1910, die sich daran erinnern können ...

Es gibt einen Klimawandel. Das dürfte eiegntlich jedem klar sein. Die einzige Frage, die es noch gibt, wieviel Anteil hat der Mensch daran. Und das der Mensch nicht ganz schuldlos daran ist, dürfte auch klar sein. Das das freisetzten von fossilen Kohlenstoff über 200 Jahr in immer größeren Maße, die Abholzung von großen Teilen der (Regen)wälder, Überbevölkerung und zahlreichen anderen Eingriffe durch den Menschen keinen Einfluss haben dürfte und der Kliamwandel nur aufgrund der Sonnenaktivität und Verlagerung der Erdachse passiert ist mehr als unwahrscheinlich. Die Erachsenverschiebung ist ein Nebeneffekt der Klimaerwärmung durch des Abschmelzen der Eiskappen an den Polen und aufgrund der Sonnenaktivität müßte es seit Jahrzehnten keinen Anstieg geben ... aber es gibt einen Anstieg von 0,2 Grad je Jahrzehnt.
https://www.weltderphysik.de/thema/hinter-den-dingen/sonne-und-klima/

Anzeichen für einen Klimawandel sind u.a.
weltweit steigende DURCHSCHNITTSTtemparaturen über Jahre, Abschmelzen der Polkappen, Ausbreitung von STeppen und Wüsten, ....

https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erw%C3%A4rmung

Zum Thema Unwetter und Klimaerwärmung rechnet man mit weniger Hurricans in Amerika, da durch die Erwärmung die Entstehung eher behindert .... ABER wenn einer entsteht, wird dieser durch die Erwärmung viel mehr Energie aufladen können, die er dann entsprechend frei setzen wird.