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Hepatitis-Fälle: Schwarze Schafe haben es leicht

Kommentar Von Sonja Krell
19.10.2018

Ein Arzt im Donauwörther Klinikum war medikamentensüchtig - und niemand hat es bemerkt. Entscheidend ist ein offener Umgang mit Kollegen, auch bei heiklen Themen.

Je mehr Details im Fall des Narkosearztes ans Licht kommen, der Patienten mit Hepatitis C infiziert haben soll, desto mehr Fragen tauchen auf: Wie konnte es unentdeckt bleiben, dass ein Anästhesist, den die Kollegen seit vielen Jahren kennen, medikamentensüchtig ist? Und wie konnte er sich regelmäßig am „Giftschrank“ des Donauwörther Krankenhauses bedienen, ohne dass jemand etwas davon bemerkt?

Fest steht: Ein Anästhesist muss ungehinderten Zugang zu Medikamenten haben. Denn er muss im Ernstfall schnell reagieren können, um Leben zu retten. Letztlich ist es aber so: Wer diese Macht missbrauchen will, der schafft es in dieser Position auch – erst recht, wenn er kriminelle Energie an den Tag legt, erst recht, wenn jemand psychisch krank ist.

Entscheidend ist es daher, Warnzeichen früh zu erkennen. Wichtig ist ein aufmerksames Umfeld am Arbeitsplatz. Kollegen, die sich trauen, jemanden auf seine Probleme anzusprechen, die nicht die Augen vor psychischen Problemen und Suchtkrankheiten verschließen. Gerade weil die Arbeitsbelastung in den Kliniken extrem zugenommen hat, weil Ärzte und Pflegekräfte oft am Limit arbeiten.

Die Krankenhausleitung in Donauwörth wiederum muss die anderen, offenen Fragen klären und die Vorgänge transparent machen. Das ist sie den Patienten schuldig.

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21.10.2018

Vor einigen Jahren musste meine Mutter wegen eines harmlosen Armbruchs ein paar Tage im Donauwörther Krankenhaus verbringen. Dort infizierte sie sich mit einem überaus aggressiven resistenten Keim. Über ein halbes Jahr später starb meine Mutter nach einer Odyssee durch verschiedene Spezialkliniken in dem Krankenhaus, das sie so krank gemacht hatte. Dem ging ein wochenlanger Streit zwischen Klinik und Pflegeheim voraus: Niemand wollte einen Patient versorgen, dem man sich nur noch in Schutzkleidung und Maske nähern durfte. Ich persönlich werde dieses Krankenhaus nie mehr betreten.