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Kinderimpfung: Holetschek sollte den Experten nicht vorgreifen

Kommentar Von Markus Bär
28.09.2021

Bald dürfen vielleicht auch Kinder unter zwölf Jahren gegen Corona geimpft werden. Aber noch ist gar nicht klar, ob das sinnvoll ist.

In der Debatte darum, ob künftig auch Kinder unter zwölf Jahren gegen Corona geimpft werden sollten, lehnt sich der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek etwas weit aus dem Fenster. Er verweist auf schwere Covid-Verläufe auch bei den Jüngsten – und hofft darauf, dass der Impfstoff schon bald eingesetzt werden kann.

Es kann gut sein, dass die Stiko nur vorerkrankten Kindern eine Impfung empfiehlt

Doch selbst viele Kinderärztinnen und Kinderärzte sagen, dass das eigentlich zu viel des Guten wäre. Und eine neuerliche Auswertung der Heinsberg-Studie (im niederrheinischen Heinsberg hatte es den ersten großen Corona-Ausbruch über alle Altersgruppen hinweg gegeben) belegt, dass Kinder kaum gefährdet sind, weil sie so gut wie nie schwer erkranken. Nur bei sehr schweren Vorerkrankungen im Kindesalter ist eine Impfung aus Vorsichtsgründen bei Fachleuten im Gespräch. Es könnte also gut sein, dass sich die Ständige Impfkommission bald genau zu solch einer Empfehlung durchringt.

Kinderimpfungen sind ein sensibles Thema

Sicher ist das Impfen der Bevölkerung ein wichtiger Baustein, um mit dem Coronavirus leben zu können. Aber man sollte dabei die Impfung nicht zu unkritisch sehen. Klaus Holetschek täte gut daran, der Entscheidung der Stiko sozusagen nicht vorzugreifen. Kinder impfen oder nicht impfen – das ist ein äußerst sensibles Thema, bei dem sich Eltern mit Recht viele Sorgen und Gedanken machen. Jetzt schon auf das Impfen von Kindern unter zwölf Jahren zu setzen – das kann den Eindruck verstärken, dass schon fast aus Prinzip jeder und alles geimpft werden sollte. Die Entscheidung darüber aber sollte den Fachleuten vorbehalten sein.

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Die Diskussion ist geschlossen.

29.09.2021

Bei medizinischen Fragen sowie Risiken und Nebenwirkungen fragen am besten Sie einen Juristen (Holetschek)...

Natürlich kann es auch schwere Verläufe bei den jüngsten geben. Von den wenigen Fällen, die es bei uns in Deutschland bisher gab, hatten die meisten teils schwere Vorleiden. Das ist aber bei anderen respiratorischen Erkrankungen, wie der Influenza, ebenfalls so (und in absoluten Zahlen hatte man in der Vergangenheit pro Grippesaison viel mehr Kinderhospitalisierungen mit Influenza als mit Covid19 - wobei das natürlich auch an den überproportionalen Restriktionen liegen kann, die Kinder ertragen mussten/müssen).

Die Gefährlichkeit von Covid19 steigt exponentiell mit dem Alter. Dass das bei den Politikern immer noch nicht angekommen ist und auch einige Medien auf der Schiene "Covid ist für alle gleich gefährlich" teilweise weiterfahren, ist bedenklich...

29.09.2021

Die CSU und besonders dieser Holetschek haben aus ihrer historischen Niederlage rein gar nichts gelernt!
Aber macht ruhig weiter so, in 2 Jahren ist Landtagswahl !!