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Testgegner verweigern Schulbesuch: Es geht um Kinder, nicht ums Geld

Kommentar Von Sarah Ritschel
10.11.2021

Schülerinnen und Schüler ohne Test müssen im schlimmsten Fall die Klasse wiederholen. Wollen Eltern das ernsthaft riskieren? Bitte nicht.

Bis zu 1000 Euro täglich müssen Eltern künftig dafür bezahlen, dass sich ihr Kind nicht in der Schule testet. Manche Familie mag genug Einkommen oder eine ausreichend gute Rechtsschutzversicherung haben, um das hinzunehmen.

Eines aber sollten keine Mutter und kein Vater in Kauf nehmen: dass das Wohl und die Zukunft des eigenen Kindes in Gefahr geraten. Schülerinnen und Schüler, die keinen Testnachweis bringen und daher nicht am Unterricht teilnehmen dürfen, bekommen in jeder versäumten Probe die Note sechs. Das heißt nichts anderes, als dass sie im schlimmsten Fall die Klasse wiederholen müssen, ein ganzes Schuljahr verlieren.

Auch Testgegner wollen das beste für ihre Kinder

In den wenigsten Fällen ist es die Entscheidung des Kindes, einen Test abzulehnen. Gerade an Grundschulen, wo besonders viele Plätze leer bleiben, sind die Eltern der Grund. Natürlich wollen auch Testgegner das Beste für ihr Kind, keine Frage. Viele eint die Annahme, dass es Kindern mehr schadet als nützt, sich mehrmals wöchentlich Watte in Mund oder Nase zu stecken – auch wenn die Studienlage eine andere sein mag.

Eltern sollten Kinder fragen, wie es ihnen ohne Schule geht

Was aber erwiesen ist: Kinder leiden darunter, wenn sie lange isoliert und von ihren Freunden getrennt sind. Sie entwickeln sich langsamer, häufen Lernlücken an. Das haben die Monate des Schul-Lockdowns gezeigt. Aber es braucht nicht einmal Studien dafür.

Mütter und Väter, die ihre Kinder genau beobachten, müssten das doch sehen – oder die Kleinen fragen, wie es ihnen mit der Situation geht. Muss ein Kind ein Schuljahr wiederholen, wird es dauerhaft aus seinem Klassenverband gerissen. Das Verpasste aufzuholen, ist mühsam und raubt Kindern ihre Kräfte. Gibt es ernsthaft Eltern, die das wollen können?

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Die Diskussion ist geschlossen.

11.11.2021

Kann mal jemand den störenden roten Punkt wegmachen?

10.11.2021

Impfkritisch zu sein und diese nicht machen ist eine Sache aber gerade dann sollte man noch mehr testen.
Dennoch sollte man die Meinung und Haltung akzeptieren.

10.11.2021

Gibt es ernsthaft solche Eltern - die selbst den minimalsten Schutz für ihre Kinder , andere Kinder , Freunde ihrer Kinder ,... zuletzt dann auch sich selbst wissentlich und willentlich verhindern ?

Ja - es gibt sie - wie uns die Realität zeigt !!

10.11.2021

Machmal muß man für seine Überzeugung eben Opfer bringen.

10.11.2021

Manchmal müssen Kinder für die absurden Überzeugungen Ihrer Eltern Opfer bringen.
Argumentieren Sie bei den "Zwölf Stämmen" genauso? Würde mich wundern.
Echt arm, wo diese Gesellschaft hinsteuert. Keine gemeinsame minimale Basis an Vernunft, kein Common Sense, nur noch das Durchsetzen der eigenen absurden Vorstellungen.

10.11.2021

Opfer für die eigene Überzeugung zu bringen ist ok. Aber für die eigene Überzeugung seine Kinder die Opfer bringen zu lassen, ist feige.

10.11.2021

Für seine Überzeugungen das Wohl der Kinder opfern? Super. Ganz große Heldentat.
Da möchte man doch gleich Friedrich Nietzsch zitieren:
„Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen.“

10.11.2021

Welche Überzeugung? Dass man nicht wissen will, ob man einen bestimmten Virus in sich trägt? Alles klar.

10.11.2021

OPFERN - für einen Test, der mit einer Wahrscheinlichkeit von 40% ein falsches Ergebnis liefert? Und man eine falsche Gewiss- oder Ungewissheit hat?

10.11.2021

Eine Fehlerquote von 40% gibt es nur in passenden Internetforen, nicht in der Realität.
Abgesehen davon wären 60% Trefferquote immer noch besser als die Augeb zu verschließen.