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Kommentar
08.06.2017

Tricksen Flüchtlinge die Kirchen aus?

Kirchen prüfen eingehend taufwillige Kandidaten anderer Religionen.
Foto: Felix Kästle, dpa, Symbolfoto

Kritiker, die den Kirchen nun eine zu laxe Prüfung williger Konvertiten vorwerfen, irren sich. Vielmehr wird jeder Taufkandidat eingehend geprüft, teilweise jahrelang.

Erschleichen sich Flüchtlinge, gar massenhaft, durch die Taufe bessere Chancen auf Asyl? Und: Tricksen sie die Kirchen aus? Der evangelischen oder katholischen Kirche jedenfalls zu unterstellen, sie prüfe zu unkritisch, wenn ein muslimischer Flüchtling zum Christentum übertreten will, entbehrt jeder Grundlage.

Eine Taufe schützt nicht immer vor der Abschiebung

Die Kirchen machen es sich nicht leicht mit der Vorbereitung und Prüfung dieser Taufbewerber. Sie versuchen, in teils jahrelangen Gesprächen herauszufinden, wie ernst es einem ist mit der Konversion. Das gilt auch für den Fall Mostafa J. Im Islam ist das übrigens anders, da genügt es, das Glaubensbekenntnis in Anwesenheit von Zeugen zu sprechen, um Muslim zu werden.

Dass sich Flüchtlinge – etwa aus Angst vor der Abschiebung – taufen lassen, ist beileibe kein Massenphänomen. Dabei wird es bleiben, wenn Kirchen, Flüchtlingshelfer und der Staat immer wieder verdeutlichen: Eine Taufe führt nicht automatisch zu einem gesicherten Aufenthaltsstatus. Im Gegenteil: Sie kann einem Flüchtling nach einer Abschiebung sogar lebensgefährlich werden.

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