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München
11.02.2015

Konzertsaal-Debatte: Weiter geht es mit den Umbauplänen

Es bleibt dabei: Im Gasteig soll ein neuer Konzertsaal entstehen.
Foto: Andreas Gebert/dpa

Das bayerische Kabinett spricht sich für den Verbleib am Gasteig aus. Dirigent Mariss Jansons fühlt sich durch die Entscheidung übergangen.

Auch das bayerische Kabinett hat sich gestern für einen Komplettumbau der Philharmonie am Gasteig ausgesprochen. Damit sind die Hoffnungen des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks auf einen neuen Konzertsaal weiter gesunken. Deren Chefdirigent Mariss Jansons fühlte sich durch die Entscheidung des Kabinetts an der Nase herumgeführt: „Wir wurden zum Narren gehalten. Die Zeit ist gegangen, aber das Problem ist geblieben.“ Jansons will zusammen mit dem Orchester aber weiter für einen dritten Konzertsaal kämpfen.

Zwillingslösung: Eine Verbesserung für beide Orchester

Geht es nach den Plänen der Staatsregierung, soll sich Kunstminister Ludwig Spaenle in den nächsten Wochen und Monaten den konzeptionellen Fragen des Umbaus widmen: Kosten- und Zeitpläne aufstellen sowie Belegungsrechte abklären – in Absprache mit den Münchner Philharmonikern und dem BR-Symphonieorchester. Denn in der alten Hülle des Kulturzentrums Gasteig soll ein komplett neuer Konzertsaal entstehen, in dem neben den Münchner Philharmonikern auch das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks eine Heimat bekommen – und zwar mit abwechselnden Belegungsrechten. Als Ausweichsaal würde der Herkulessaal in der Residenz dienen, der weiter aufgewertet werden soll. Marcel Huber, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, sagte: „Die Zwillingslösung wäre eine deutliche Verbesserung für beide Orchester.“

Von der angestrebten Zwillingslösung aber will der Intendant des Bayerischen Rundfunks, Ulrich Wilhelm, nichts wissen. „Wir haben in München Kapazitätsengpässe und können nicht, wie seit 60 Jahren, auf Stagnation setzen.“ Chefdirigent Jansons hoft, dass das Kabinett seine Entscheidung noch einmal überdenken werde, denn: „Zwei Studien haben bereits gezeigt, dass eine Doppelbelegung nicht möglich ist.“ Jansons fordert weiterhin einen dritten Konzertsaal am Finanzgarten.

Staatskanzleichef Huber: Ein Neubau macht nicht viel Sinn

Staatskanzleichef Huber erklärte, dass ein realisierbarer Standort für einen weiteren Konzertsaal derzeit nicht zur Verfügung stehe. 40 alternative Standorte seien in den vergangenen Jahren geprüft und wieder verworfen worden. „Einen Neubau erkläre ich nicht für tot, aber alle Anzeichen sprechen dafür, dass es nicht viel Sinn macht, diese Idee weiterzuverfolgen“, sagte Huber. BR-Intendant Wilhelm setzt dagegen auf die „Kraft der Argumente“ und hofft auf ein Umdenken des Kabinetts: „Ein neuer Konzertsaal ist kein Elitenprojekt für eine kleine Minderheit, sondern hat positive wirtschaftliche und kulturelle Folgeeffekte für ganz München und Bayern.“

Andreas Schessl, einer der größten privaten Konzertveranstalter Münchens, sieht die Zwillingslösung ebenfalls kritisch: „Die Übergangszeit würde viele Kompromisse beinhalten.“ Er rechnet damit, dass ein Umbau des Gasteigs über einen Zeitraum von fünf bis sieben Jahren gehen würde. Der frühere Chef des Wiener Konzerthauses, Karsten Witt, sieht darin das beste Argument für einen Neubau: „Wenn der Gasteig jahrelang saniert wird, benötigt man einen neuen Saal.“

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