Ehefrau erschossen: Entscheidung im Mordprozess verzögert sich
Die Entscheidung im Landshuter Mordprozess um die Tötung einer 55-Jährigen verzögert sich.
In dem Verfahren muss sich ein 62-Jähriger wegen Mordes verantworten. Laut Anklage hatte er seine Ehefrau im vergangenen August mit mindestens sechs Schüssen getötet. Der Angeklagte hatte zum Prozessauftakt ein Teilgeständnis abgelegt, eine Mordabsicht bestritt er jedoch. Am Mittwoch war bis zum Mittag das Gutachten eines Psychiaters vorgesehen. Anschließend könnten die Plädoyers gehalten werden. Ob dann noch das Urteil verkündet wird, war zunächst unklar. dpa/lby
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