Was hinter dem Wählerschwund der CSU steckt
Plus Die CSU ist bei der Wahl trotz herber Verluste mit einem blauen Auge davongekommen. Warum das so ist und was die Partei daraus lernen kann.
Noch steht sie aus, die viel zitierte „tiefere Analyse dieses Wahlergebnisses“ in der CSU. Ob sie überhaupt stattfinden und wie ehrlich und schonungslos sie wohl sein wird? Nachdem sie schon jetzt verknüpft ist mit der „Schuldfrage“ und mit der Frage, ob Parteichef Horst Seehofer gehen muss, droht die Analyse von neuen Macht- und Richtungskämpfen überlagert zu werden. Dabei gibt es durchaus interessante Erkenntnisse, die Meinungsforscher und Analytiker in den knapp zwei Wochen seit der Wahl zusammengetragen haben. Und die führen geradewegs zu der spannenden und noch kaum diskutierten Frage: Wie konnte die CSU in der Endphase des Wahlkampfs den Trend umkehren und das Schlimmste abwenden?
Am Ende war die CSU besser als in den Umfragen vorhergesagt. Warum?
Es ist doch etwas anders gekommen als erwartet. Noch kurz vor der Wahl sahen Meinungsforscher die CSU ziemlich einheitlich bei etwa 33,6 Prozent. Es wurde sogar die These vertreten, dass es noch weiter abwärts gehen könnte, weil der in Umfragen ermittelte längerfristige Trend nach unten bis zuletzt ungebrochen geblieben war. Tatsächlich aber kam die CSU bei der Wahl auf 37,2 Prozent. Was war passiert?
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.