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Lastwagen
01.09.2017

Frust in der Fahrerkabine: Über den Wahnsinn auf Bayerns Autobahnen

Zehn Stunden über die Autobahn fahren, warten, bis die Ware be- und entladen ist, dazwischen noch den Papierkram erledigen: Für Harald Kiermayer ist das Alltag.
5 Bilder
Zehn Stunden über die Autobahn fahren, warten, bis die Ware be- und entladen ist, dazwischen noch den Papierkram erledigen: Für Harald Kiermayer ist das Alltag.
Foto: Sonja Krell

Zu viele Staus, zu viele Elefantenrennen, klagen die Pendler. Die Lkw-Fahrer schimpfen, dass es immer rücksichtsloser zugeht. Wie ist es wirklich? Eine Nacht auf Bayerns Straßen.

Harald Kiermayer hat es kommen sehen. Schon in dem Moment, als er an dem Lastwagen vorbeigezuckelt ist. Und weil Kiermayer ja ahnt, was jetzt passiert, schaut er in den Seitenspiegel, verfolgt, wie der Kollege hinter ihm immer näher kommt und dann tatsächlich ausschert – jetzt, wo es auf der A8 den Berg hinuntergeht. „Der hat sicher 100 Sachen drauf“, sagt Kiermayer. Sein Tacho zeigt 85 Stundenkilometer an, ein bisschen mehr als das, was auf der Autobahn erlaubt ist. Kiermayer blickt auf die dunkle Fahrbahn vor sich, registriert, wie der andere Lkw zum Einscheren ansetzt und schüttelt den Kopf. „Das ist nur Prestige-Überholen“, sagt der 65-Jährige. „Das bringt gar nichts.“ Weil das Gespann, das jetzt vor ihm in Richtung Ulm unterwegs ist, schon am nächsten Berg wieder „dranhängt“ – und er dann dicht hinter ihm.

Es sind die üblichen Spielchen, der ganz normale Wahnsinn, den der Fernfahrer jede Nacht erlebt – ob auf der A8, der A7 oder auf einer anderen Autobahn im Land. Dass der eine Lkw den anderen überholt, auch wenn er nur zwei oder drei Sachen schneller ist. Dass der eine noch vor der Baustelle herausfährt und den anderen ausbremst – mit voller Absicht. „Und das Schlimmste auf der Autobahn sind die da“, sagt er und zeigt hinüber auf die linke Spur, wo ein Sprinter vorbeiprescht. Erst letzte Woche, erzählt er, zog auf der A7 einer rechts auf dem Standstreifen vorbei, weil auf der linken Spur auch ein Laster fuhr. „Jede Nacht ist ein Wettrennen“, sagt Kiermayer.

Auf deutschen Autobahnen drängen sich immer mehr Lkw – wie viele es sind, darüber gibt es keine Statistik. Doch allein die Zahl der in Deutschland zugelassenen Lkw ist binnen fünf Jahren um 15 Prozent gestiegen – auf 2,8 Millionen. Die Lkw-Jahresfahrleistung, gemessen in Kilometern, hat sich in diesem Zeitraum um 30 Prozent erhöht. Welche Folgen das hat, zeigt die bayerische Unfallstatistik für Autobahnen. Die Zahl der Unfälle mit Lastern ist zuletzt um neun Prozent gestiegen. Allein im vergangenen Jahr gab es 36 Tote bei Unfällen, an denen Lastwagen beteiligt waren. In zwei Drittel waren die Lkw-Fahrer schuld. Ein Thema, das nun auch die Politik aufschreckt: Bayerns Verkehrsminister Joachim Herrmann setzt auf mehr Lkw-Kontrollen. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat unlängst angekündigt, dass er ein generelles Überholverbot für Lkw auf Autobahnen prüfen lässt.

Früher haben sich die Lkw-Fahrer noch gegrüßt

Kiermayer braucht keine Statistik, um zu wissen, wie angespannt die Situation auf den Fernstraßen ist. Er erlebt es ja jede Nacht – die Lastwagen, die immer mehr werden, der Zeitdruck, der zunimmt, und damit Egoismus und Rücksichtslosigkeit. Doch er weiß auch, dass es einmal anders war. Als sich die Fahrer noch gegrüßt haben, als sich die Kollegen über Funk austauschten, als noch mehr Zeit da war. Kiermayer blickt nach vorn, die Hände fest am Lenkrad. „Das ist lang vorbei“, sagt er.

Seit 27 Jahren arbeitet Kiermayer, der in Bobingen bei Augsburg wohnt, als Berufskraftfahrer. Früher hat er Viagra nach Russland transportiert und billige Kleidung nach Afrika. Inzwischen ist er nur noch in Deutschland unterwegs, im Auftrag der Spedition Roman Mayer meist im Ruhrgebiet. In dieser Nacht aber hat er Gefrierschränke, Fernseher und Waschmaschinen geladen – Ware, die er für den Elektrogroßhändler Sonepar von Langweid bei Augsburg nach Kitzingen und Bamberg bringen muss.

Vor gut einer Stunde ist Kiermayer mit seinem 17 Meter langen Gespann auf die A7 eingebogen. Er hat Heidenheim, Aalen und die Ellwanger Berge hinter sich gelassen. Es ist nach Mitternacht, Kiermayer ist hellwach. Er streicht sich die grauen Haare aus dem Gesicht und erzählt – davon, dass Lkw für viele ein Feindbild sind, ein Störfaktor, an dem man vorbei muss. Von den Autofahrern, die noch schnell nach rechts ziehen, um die Ausfahrt zu erwischen – und ihn mit seinen 38 Tonnen zum Bremsen zwingen. „Das sind alles Selbstmörder“, sagt Kiermayer. „Denen ist gar nicht klar, wie lange ich mit dem Gewicht zum Bremsen brauche.“ Und dann ist da die andere Sache, über die er reden will – die vielen Polen, Bulgaren und Rumänen. Er zeigt auf das, was sich ein paar hundert Meter weiter vorne abspielt, wo ein Lkw gerade zum Überholen ansetzt. Der Laster auf der rechten Spur gibt Gas. Beide fahren gleichauf, trotz Lkw-Überholverbot. Kiermayer sagt: „Die haben keine Moral beim Fahren.“

Alltag auf Bayerns Autobahnen: Lkw-Fahrer überholen - auch wenn sie es an dieser Stelle gar nicht dürfen.
Foto: Sonja Krell

Es ist ein Satz, der auch von Walter Lindner stammen könnte. Es ist schon ein paar Stunden her, dass der 54-Jährige in seinem Büro saß und gesagt hat: „Man ist ein Exot, wenn man als Deutscher Lkw fährt.“ Lindner hat einen kleinen Fuhrbetrieb in Dinkelscherben im Kreis Augsburg. Er liefert Fenster und Treppen zu Baustellen, Schnittholzin den Harz und Spülmaschinensalz ins Kaufland-Zentrallager. Die Fahrer haben enge Zeitfenster für das Be- und Entladen, hat er erklärt. „Man muss rechtzeitig da sein, sonst steht man bis zum nächsten Morgen.“ Lindner teilt sich seine Zeit selbst ein, startet lieber etwas früher. Andere aber kalkulieren knapper, sagt er. Weil es weniger Geld bedeutet, wenn der Lkw länger braucht. Und der Druck wird immer höher – erst recht, seit immer mehr Firmen ihre Lagerkapazitäten heruntergefahren haben und die Waren stattdessen „just in time“ anliefern lassen – dann, wenn sie benötigt werden. „Und es gibt immer einen, der einen Lkw frei hat.“

Die Elektronikartikel sind abgeladen, jetzt stehen leere Paletten und Gitterboxen auf der Ladefläche von Kiermayers Lkw. Er hat die Frachtpapiere ausgefüllt, steuert sein Gespann raus aus dem Industriegebiet von Kitzingen, vorbei am Logistikzentrum von Netto, rauf auf die A3, rüber zur A70. Kilometer für Kilometer spult er ab. Kilometer, auf denen sich auch in der Dunkelheit vieles beobachten lässt: der Lkw, der immer wieder den Mittelstreifen passiert und einmal fast einen Sprinter neben ihm rammt. Oder der hinter Kiermayer, der keine drei Meter Abstand hält und auf die zweite Spur fährt, obwohl Kiermayers Tempomat auf 90 steht. Der andere versucht zu überholen – und schert nach einer Zeit doch wieder ein. Der Autofahrer dahinter muss notgedrungen bremsen und prescht dann genervt vorbei.

Jutta Schnell ist genervt, vor allem wegen der Elefantenrennen

Jutta Schnell kennt solche Elefantenrennen nur zu gut. Sie erlebt sie jeden Tag – auf der A9 oder auf jeder anderen Autobahn, auf der sie unterwegs ist. Rund 100.000 Kilometer fährt die Fanbeauftragte des TSV 1860 München im Jahr. Jetzt, am Nachmittag, hat sie einen kurzen Zwischenstopp daheim in Neuburg an der Donau eingelegt, bevor es weiter geht in die Oberpfalz, zu einer Versammlung eines Fanklubs. „Haarsträubend und nervig“ ist das, was da auf den Straßen passiert, sagt sie. Und dass es ja manchmal an ein Wunder grenzt, dass nicht noch mehr passiert. „Die Lkw-Fahrer ziehen raus – ohne zu schauen, ohne zu blinken“, sagt die 65-Jährige. Dass man als Autofahrer dann ruckartig bremsen muss oder auf die dritte Spur hinüber, wenn es die gibt. „Ich möchte mich manchmal nicht hören“, sagt Jutta Schnell. Weil sie dann hinter dem Steuer sitzt und lauthals schimpft und sich aufregt über die Brummifahrer.

Jutta Schnell ist beruflich viel unterwegs, fährt jeden Tag Autobahn. Brummis können da nerven.
Foto: Sonja Krell

Walter Lindner, der Fuhrunternehmer, kann davon ein Lied singen – dass die Autofahrer sich schlecht behandelt fühlen, dass sie sich aufregen über die Laster, die die Fahrbahnen verstopfen. „Aus deren Sicht machen wir nur die Straßen kaputt, behindern den Verkehr und sorgen für Gestank“, sagt er. „Aber wir fahren ja nicht zum Spaß rum.“ Lindner hat sich daran gewöhnt, dass manche Autofahrer ihm im Rückspiegel den Vogel zeigen oder auf die Bremse tippen – nur um den Lkw hinter ihm zu ärgern. Oder dass sie, sobald ein Stau entsteht, ständig die Spur wechseln, weil sie meinen, so schneller voranzukommen. Besser macht es das trotzdem nicht. „Da kriegt man so ’ne Wut“, sagt er.

Eigentlich müssten beide Seiten doch miteinander auskommen, sagt er – wenn der Lkw-Fahrer sich besser überlegt, ob er wirklich überholen muss und der Autofahrer daran denkt, dass ihm die Straße nicht allein gehört. Lindner ist für ein Tempolimit auf Autobahnen. Er glaubt, dass der Verkehr dann gleichmäßiger fließen würde. Und er hätte auch nichts gegen verstärkte Lkw-Kontrollen und härtere Strafen. Nur ein generelles Überholverbot bringe nichts. Weil sich dann eine kilometerlange Kolonne auf der rechten Spur bildet, sagt er, weil ein voll beladener Laster alle anderen aufhält und dann auch die Autofahrer kaum Platz zum Einfädeln hätten.

Und es ist ja nicht so, dass es kein Überholverbot für Lkw gebe. Kiermayer sagt: „Was das bringt, sehen wir, wenn wir auf der A6 sind.“ Erst einmal aber lädt er in Bamberg ab, erledigt den Papierkram und steuert den Lastzug der Morgensonne entgegen, auf die A73. Mit jedem Kilometer nimmt der Verkehr zu, die ersten Pendler. Kiermayer weiß, dass viele genervt sind, von Baustellen und Brummis, dass es vielen zu langsam geht. Er sagt: „Der Lkw-Fahrer ist ohnehin immer schuld.“

Ein weiteres Problem: Auf vielen Raststätten fehlt es an Parkplätzen. Nachts suchen viele Lkw-Fahrer vergeblich nach Stellplätzen.
Foto: Thomas Frey, dpa

Vielleicht hat der Beruf deswegen so ein schlechtes Image, vielleicht tun sich die Firmen deswegen so schwer, Fahrer zu finden. Bundesweit fehlen 20.000. Früher einmal wollten kleine Buben Lkw-Fahrer werden, damit sie etwas von der Welt sehen. „Heute will das keiner mehr machen“, sagt Kiermayer, der durch Zufall in den Beruf gerutscht ist, auch weil er den Lkw-Führerschein hatte. Die Jüngeren, sagt er, wünschten sich geregelte Arbeitszeiten, bessere Bezahlung, weniger Stress – nicht zehn Stunden Fahrzeit, keine endlosen Nächte auf überfüllten Rastplätzen oder die ganze Woche unterwegs zu sein.

Die ausländischen Lkw überholen einfach - obwohl es verboten ist

Kiermayer hat Nürnberg hinter und den Stau vor sich – auf der A6, dort wo Schilder auf zehn Kilometern Länge das Überholen für Lkw verbieten. Die Laster ziehen trotzdem links vorbei – Tschechen, Polen, Russen. „Die pfeifen auf die Schilder“, sagt Kiermayer. Über ihm rauscht der Funk, zum ersten Mal melden sich Kollegen. Sie schimpfen über den ungarischen Lkw, der sogar auf der dritten Spur fährt, über den Schwertransport mit Betonteilen, der samt Begleitfahrzeug überholt, über die Polizei, die vorbeigefahren ist, aber nicht eingreift. „Das ist der Wahnsinn, Leute!“, motzt einer. „Das ist Dummheit“, meint Kiermayer. Und dass er weiter vorne sicher keinen der Laster einscheren lässt.

Eine Stunde später biegt Kiermayer auf die B2 Richtung Augsburg – gut zwei Stunden, dann ist die Tour vorbei. Seit dieser Woche, erzählt der 65-Jährige, ist er in Rente. Und dass er trotzdem noch ein bisschen weitermacht. Schon, weil es so schwer für die Spedition ist, Ersatz zu finden. Schon, weil er seinen Job mag – obwohl es immer mehr Lkw werden, obwohl die Rücksichtslosigkeit so groß ist. „Ich fahr halt einfach gern“, sagt er.

Lesen Sie dazu auch: Lkw-Überholverbot: Das Problem Elefantenrennen kommt aus Osteuropa

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01.09.2017

Sehr guter Report! Wozu haben wir eigentlich ein Verkehrsministerium und einen Verkehrsminister? Für den Mautunfug täts an der Stelle vermutl. ein Schimpanse auch. Und unserer hochverehrten Kanzlerin gehen die Alltagsprobleme der Bürger sowieso am A . . . vorbei.