Lehrerverband: Schulen sollen nach den Ferien geschlossen bleiben
Plus Drei Wochen unterrichtsfrei statt nur zwei: Das wünscht sich der bayerische Realschullehrerverband. Der Vorschlag stößt auf Kritik – unter anderem auch von Lehrern.
Die Debatte um den richtigen Umgang mit der Corona-Pandemie an Schulen ist um einen Vorschlag reicher. Der Vorsitzende des bayerischen Realschullehrerverbandes, Jürgen Böhm, spricht sich für eine Verlängerung der Osterferien aus. Demnach soll die unterrichtsfreie Zeit um eine Woche ausgedehnt werden. Diese Phase könnte Böhm zufolge dazu genutzt werden, die Schulen auf die kommenden Wochen vorzubereiten und eine Teststrategie zu entwickeln.
Es sei unsinnig, betont der Vorsitzende, die Schüler mit überfüllten Bussen und öffentlichen Verkehrsmitteln „in die Schulen zu karren“, dort freiwillig und mit abgenommener Maske zu testen, um dann die positiv Getesteten zu isolieren und von ihren Erziehungsberechtigten abholen zu lassen. „Die Tests müssen entweder verbindlich zu Hause oder aber von Experten außerhalb von Schulen durchgeführt werden.“ Schon seit Monaten fordere der Realschullehrerverband außerdem, allen Lehrern umgehend ein Impfangebot zu machen. Böhm sagt: „Die unterrichtsfreie Woche könnte einen zeitlichen Puffer bei den Impfungen bringen.“
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