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  3. Gurlitt-Prozess: Liste der Kunstwerke muss nicht an Journalisten herausgegeben werden

Gurlitt-Prozess
28.03.2014

Liste der Kunstwerke muss nicht an Journalisten herausgegeben werden

Die Staatsanwaltschaft muss Journalisten keine Kunstliste der Kunstsammler Cornelius Gurlitt beschlagnahmten Bilder herausgeben.
Foto: Barbara Gindl (dpa)

Die Staatsanwaltschaft muss Journalisten keine Liste der bei Cornelius Gurlitt beschlagnahmten Bilder zur Verfügung stellen. Dies urteilte jetzt der bayerische Gerichtshof.

Die Staatsanwaltschaft muss Journalisten keine Liste der bei Kunstsammler Cornelius Gurlitt beschlagnahmten Bilder zur Verfügung stellen. Das gab der Bayerische Verwaltungsgerichtshof am Freitag bekannt. Er hat damit eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Augsburg korrigiert.

Im Januar hatte ein "Bild"-Reporter darauf geklagt, eine Aufstellung von Gurlitts Bildern mit genauer Bezeichnung und Angabe der Abmessungen zu erhalten. Das Verwaltungsgericht hatte der Klage stattgegeben, die Staatsanwaltschaft legte Beschwerde ein und bekam nun in zweiter Instanz Recht. Mit der Veröffentlichung zahlreicher Einzelobjekte auf einer Internetplattform sei dem öffentlichen Informationsinteresse am "Schwabinger Kunstfund" bereits Rechnung getragen. Die Zeitung kündigte Verfassungsbeschwerde an.

Augsburger Fahnder stellten bei Gurlitt über 1000 Werke sicher

Der Präsident des Zentralrates der Juden, Dieter Graumann, sagte der "Bild"-Zeitung: "Diesen Beschluss kann ich nicht nachvollziehen. Transparenz ist das Gebot der Stunde. Wer eine faire und gerechte Lösung in diesem Fall anstrebt, muss für größtmögliche Transparenz sorgen."

Die Staatsanwaltschaft Augsburg hatte in Gurlitts Münchner Wohnung mehr als 1400 Kunstwerke sichergestellt. Knapp 600 davon stehen im Verdacht, Raubkunst aus der Nazizeit zu sein. Nach Ansicht Gurlitts und seiner Anwälte wurden die Bilder zu Unrecht beschlagnahmt .

In der Wohnung wurden Werke des Expressionismus, Dadaismus, Surrealismus oder  Kubismus gefunden - Kunstströmungen, die von Adolf Hitler als "entartet" stigmatisiert worden waren. Gurlitt hatte die Gemälde, darunter  Meisterwerke von Picasso, Dürer, Renoir und Toulouse-Lautrec, von  seinem Vater, dem Kunsthistoriker und Kunsthändler Hildebrand  Gurlitt geerbt. AZ, afp

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HANDOUT - Max Liebermann: «Reiter am Strand», Gemälde, 1901. Das Bild ist eines von 25 Werken aus dem spektakulären Münchner Kunstfund, die seit 11.11.2013 online einsehbar in der Lostart-Datenbank aufgelistet sind und bei denen laut Behördenangaben «der begründete Verdacht auf NS-verfolgungsbedingten Entzug» besteht. Foto: Staatsanwaltschaft Augsburg/dpa (Nur zur redaktionellen Verwendung bei Urhebernennung und nur im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung) +++(c) dpa - Bildfunk+++
28 Bilder
Münchner Kunstfund: Die spektakulären Entdeckungen
Foto: Staatsanwaltschaft Augsburg

Cornelius Gurlitt will Raub-Kunstwerke herausgeben 

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