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TV-Kritik
15.07.2018

"Macht und Ohnmacht": Lohnt sich die Tatort-Wiederholung heute?

Wiedersehen beim Tatort: Udo Wachtveitl (rechts, Hauptkommissar Leitmayr) trifft seinen Ex-Kollegen Michael Fitz (Oberkommissar Carlo Menzinger) wieder.
Foto: dpa (Archiv)

Heute Abend zeigt das Erste einen "Tatort" von 2013. Darin kehrt Michael Fitz als Carlo Menzinger für einen Gastauftritt zum Münchner Tatort zurück.

Einen kurzen Moment ist es so wie damals, als sie noch zu dritt waren. Als die Haare der zwei Münchner Kommissare noch grau waren, nicht weiß, und Carlo Menzinger (Michael Fitz) der ewige Assistent. Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) beugen sich über den Computer, Menzinger tippt, alles genau wie früher. „Ich hab grad gedacht, du bist zurück“, sagt Batic.

Vor fünf Jahren hat er den Münchner Tatort verlassen, 17 Jahre lang hatte er zuvor den Kollegen der Kriminalhauptkommissare gegeben. Sein Gastauftritt im Münchner Tatort „Macht und Ohnmacht“ bestimmt den Film. Regisseur Thomas Stiller gelingt es allerdings auch, dem zweiten Erzählstrang genug Raum zu lassen: dem Kriminalfall, der die Frage nach Recht und Unrecht verschwimmen lässt.

Handlung: Worum geht es im "Tatort: Macht und Ohnmacht"?

Der Film beginnt mit einem drastischen Gegensatz: hier Polizei, da Kriminalpolizei. Hier der Kampf auf der Straße, blutige Nasen und Verfolgungsjagden. Da die zwei Kriminalhauptkommissare in Anzügen, geordnete Schreibtische mit Aktenordnern und Ablagen. Hier Verzweiflung darüber, was man früher sein wollte und was man jetzt ist. So tief, dass es keinen anderen Ausweg zu geben scheint als die Waffe, die ein Polizist in den Mund nimmt und abdrückt. Da die Überzeugung, dass der eigene Beruf wichtig und richtig ist: „Carlo, da wird man schon ein bisschen wehmütig, nicht? So ein schöner Beruf, das vermisst man doch als Privatier.“

Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor den Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese  Kommissare bzw. Teams sind derzeit im TV-Einsatz.
23 Bilder
Tatort-Kommissare: Wer ermittelt wo?
Foto: Linda Gschwentner, BR/Bavaria Fiction GmbH

Es sind Szenen wie diese, die die Kluft zwischen den verschiedenen Einheiten der Polizei verdeutlichen. Und es ist eine Person, die beide Seiten wieder zusammenbringt: Carlo Menzinger. Er ist eigentlich nur auf Stippvisite da. Nach der Erbschaft vor fünf Jahren ist er Millionär und Hotelbesitzer, will in Thailand heiraten und vermisst seinen alten Beruf überhaupt nicht. Er fragt seinen früheren Mentor Matteo Lechner (Emilio De Marchi) im Polizeirevier, ob er sein Trauzeuge werden möchte. Und er besucht seine ehemaligen Kollegen Batic und Leitmayr, die Lechner vernehmen, weil er gegenüber Verdächtigen Gewalt eingesetzt haben soll. Spätestens ab diesem Zeitpunkt steckt Menzinger mitten in den Ermittlungen.

Der Trailer zum München-Tatort

Lohnt sich die "Tatort"-Wiederholung?

Der Tatort greift das Thema Polizeigewalt auf. Der Krimi ist bis zum Schluss spannend, die Handlung durchdacht. Nur die Fälle, in denen die Polizisten zu Tätern werden und zuschlagen, sind klischeehaft: die Jugendlichen (einer von ihnen wird gespielt vom "Killerpilze"-Schlagzeuger Fabian Halbig), die einen Kioskbesitzer mit ausländischen Wurzeln ins Koma treten, der gut situierte Anwalt, der seine Frau prügelt und kurz darauf schluchzend in ihren Armen liegt. Der Film macht es den Zuschauern nicht schwer, den Zorn der Polizisten nachvollziehen zu können.

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Lechners Verzweiflung darüber, dass seine moralischen Vorstellungen von Recht und Gesetz mit seinem Berufsalltag nicht zusammenpassen, ist spürbar. Er hat sich äußerlich damit arrangiert, selbst das Gesetz zu sein und Gewalt einzusetzen. Auf den Gewissenskonflikt, den er zu übertönen versucht, stößt ihn nicht zuletzt Carlo Menzinger: „Weißt du noch, was du mir früher immer gesagt hast, was ein guter Polizist ist?“ „Ein guter Polizist ist ein anständiger Mensch."

Wegen Sommerpause: Wiederholungen. Wie geht es beim Tatort weiter?

22. Juli: "Tatort: Taxi nach Leipzig" (Wdh., Kiel/Hannover)
29. Juli: "Tatort: Im Schmerz geboren" (Wdh., Wiesbaden)
05. August: "Tatort: Die Musik stirbt zuletzt" (Wdh., Luzern)

Was die Presse 2013 zum "Tatort: Macht und Ohnmacht" schrieb, können Sie hier nachlesen: Pressestimmen zum Tatort: "Gnadenlos realistisch und schonungslos"

(mit dpa)

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