Mädchen-Mord vor 40 Jahren: Verraten Bissspuren den Täter von Aschaffenburg?
Plus Ein heute 57-jähriger Mann soll vor 40 Jahren ein Mädchen getötet haben. Was damals passiert sein soll und wie man dem Verdächtigen auf die Spur kam.
Hinter verschlossenen Türen des Landgerichts Aschaffenburg hat der Angeklagte Norbert B. im Prozess um einen 40 Jahre zurückliegenden Mord erste Angaben gemacht. Wie Gerichtssprecher Ingo Krist erklärte, bestreitet der 57-Jährige die Tat.
Laut Anklageschrift soll er die 15-jährige Christiane J. am 18. Dezember 1979 nach ihrem Stenografie-Kurs auf dem Heimweg getroffen, im Aschaffenburger Schlosspark sexuell missbraucht und dann erwürgt haben. Der Tatort befand sich nahe dem markanten Frühstückstempel, der im Park auf einen Felsen gebaut ist. Dorthin schleifte der Täter das tote Mädchen, wuchtete es über ein Geländer und warf es 15 Meter in die Tiefe. Danach soll er hinabgeklettert sein und mit einem rund 90 Zentimeter langen Kantholz auf sein Opfer eingeschlagen haben. „Das Brett ließ er auf der Leiche liegen,“ verlas der Staatsanwalt Marco Schmitt aus der Anklageschrift. „Der Angeschuldigte wollte unbedingt sichergehen, dass Christiane J. tatsächlich tot war, da sie ihn sonst hätte wiedererkennen können.“ Ein Parkwächter fand die Leiche am Tag darauf sechs Meter entfernt von der Stelle, an der sie beim Sturz aufgekommen war.
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