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Arnschwang/Augsburg
08.06.2017

Mann tötet fünfjährigen Buben: Nun steht die Kirche in der Kritik

Nach dem Mord in Arnschwang mehrt sich nun die Kritik an der Kirche. Ihr wird die zu lasche Prüfung möglicher Konvertiten vorgeworfen.
Foto: Armin Weigel, dpa

Der Afghane, der in Arnschwang einen fünfjährigen Buben tötete, konnte nicht abgeschoben werden – weil er sich taufen ließ. Wie sich das Bistum Augsburg rechtfertigt.

Nach der Bluttat in einer Asylbewerberunterkunft in Arnschwang in der Oberpfalz, bei der ein fünfjähriger russischer Bub durch die Messerattacke des 41-jährigen Afghanen Mostafa J. zu Tode kam, hält die Debatte über Hintergründe und mögliche Konsequenzen an. Ins Visier geraten ist dabei auch das Bistum Augsburg, das dem Mann, während er in der Justizvollzugsanstalt Landsberg eine knapp sechsjährige Haftstrafe wegen Brandstiftung verbüßte, den Übertritt zum Christentum ermöglichte. Sein Bekenntnis zum christlichen Glauben war, wie berichtet, die Voraussetzung dafür, vor dem Verwaltungsgericht München ein Abschiebungsverbot zu erstreiten.

Immer wieder wurden Gespräche geführt

"Wir können keinen Taufbewerber ablehnen, wenn er unseren Kriterien entspricht. Ob er als Asylsuchender anerkannt wird oder ob er abgeschoben wird, das ist allein Sache des Staates und der Gerichte", sagte Prälat Bertram Meier, der Leiter des Seelsorgeamtes der Diözese Augsburg. Im Falle Mostafa J. habe es mindestens zwei einleitende und ein abschließendes Gespräch des Taufbewerbers mit dem zuständigen Gefängnispfarrer der JVA Landsberg gegeben, erklärte Meier im Gespräch mit unserer Redaktion.

Dazwischen habe eine Art Religionsunterricht für den Taufbewerber stattgefunden, in Form von Einzelgesprächen in der JVA, ebenfalls mit dem Gefängnispfarrer. In diesen Gesprächen sei es anhand des Apostolischen Glaubensbekenntnisses um die Grundwahrheiten des katholischen Glaubens gegangen, so Meier. Man habe etwa über das Vaterunser oder Bibeltexte gesprochen – genauso wie es vor Taufe und Firmung eines Erwachsenen üblich sei. Der zuständige Pfarrer habe dann den Glaubensfortschritt schriftlich zusammengefasst und dies zur Genehmigung dem Bischöflichen Ordinariat in Augsburg vorgelegt.

Im Falle Mostafa J. habe der damalige Generalvikar auf Grundlage der Akten die Erlaubnis zu Taufe und Firmung erteilt. Der Vorgang habe, sagte Meier, "sicher vier, fünf Monate gedauert". Auf diese Weise solle sichergestellt werden, dass sich niemand die Taufe "erschleicht". Ihm sei kein einziger Fall im Bistum Augsburg bekannt, in dem die Taufe als Vorwand genutzt wurde, um nicht abgeschoben zu werden. Die Zahl der Muslime, die sich taufen ließen, lag Meier zufolge in den vergangenen Jahren bistumsweit bei weniger als zehn Personen pro Jahr.

Der Mann soll ein überzeugter Christ sein

Auch mit Blick auf Bayerns Innenminister Joachim Herrmann von der CSU sagte Meier: "Ich fände es schade, wenn das Thema zum Wahlkampfthema werden würde." Herrmann hatte gesagt, er erwarte von Kirchen und Gerichten, "dass sie sich sehr genau anschauen, ob einer wirklich zum Christentum übertritt". Was Meier stört, sind Zuspitzungen und Polemik bei diesem Thema. "Aus mancher Wortmeldung klingt für mich heraus: Die katholische Kirche unterstützt Terroristen! Das ist völlig absurd. Worauf wir aber vielleicht näher schauen sollten, ist, dass meines Wissens nach Freikirchen, pfingstlerische oder charismatische Gruppen islamische Flüchtlinge mitunter sehr schnell taufen. Das sehe ich kritisch."

Den Verdacht, Mostafa J. könnte nur zum Schein zum Christentum übergetreten sein, hat das Verwaltungsgericht München offenbar sehr genau geprüft. In dem 27 Seiten starken Urteil, das unserer Zeitung vorliegt, heißt es unter anderem, der Afghane habe Bibel-Inhalte vorgetragen und auf Nachfrage trotz geringer Schulbildung und Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache Angaben zu Glaubensinhalten und zu Abfolgen im Gottesdienst machen können. Er habe zudem eine Passage aus dem Neuen Testament vorgetragen, auch wenn er, so wörtlich, "nur vier (anstelle von fünf) Büchern Moses nennen konnte". Das Gericht sei nach einer persönlichen Anhörung des Mannes zu der Überzeugung gelangt, dass seine Hinwendung zum christlichen Glauben "nicht nur formell erfolgt ist, sondern auf einem ernst gemeinten religiösen Einstellungswandel beruht und nicht allein aus asyltaktischen Gründen erfolgt ist".

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Die Diskussion ist geschlossen.

08.06.2017

Unglaublich ja Unvorstellbar was da in unserer Heimat abgeht!!!

Wie kann man einen Kaltbluetigen Mord mit ein paar Worten aus Bibel & einem Auftreten eines Schauspielr`s soviel Glauben schenken?!

Ich fange, langsam auch an zu Glauben, dass der Prophet Jesus den Kampf gegen Allah leider Verloren hat, bin nur noch Gespannt darauf wer den naechsten Kampf - Gewinnt Shiwa gegen Budha ?!

wenn es wikliche Christen gibt unter Euch, dann wehrt Euch & Noetigenfalles tretet aus aus dieser Gemeinschaft aus Solidaritaet dem kleinen Jungen gegenueber, das Heisst nicht, dass Ihr deswegen keine Christen seid, Der Glaube an das Christentum wurde uns Anerzogen = ja auch nicht`s Falsch dabei auch Wir Glauben, jedoch Bezahlen nicht solche Gottesvertreter welche sich mit Mittelalerlichen Gedanken hingeben OH Herr Vrzeihe Ihm Er Wusste nicht was Er Tat solte Ich diesen mann einmal Begegnen ich Glaube auch der Herr wird`s mir Verzeihen!

MfG. Mario & Regina Gremes

Sued Afrika

e- mail gremesmario@gmail.com

08.06.2017

Gott ist groß und mächtig !! heute ist die Kirche wieder mal ins Gespräch gekommen !!! sie Ist für die Doppelte Staatbürgerschaft uind auch für das Schwert !! steht schon in der Bibel !! die Kirche ist aber auch für die Züchtigung der Frau !!! steht auch in deer Biebel !! warum wird dieses Buch nicht einfach mal Generalsaniert wie ein altes Gebäude ??? dann hätten viele der ach so super Gläubigen Biebelleser keine Ausreden mehr für ihre Verbrechen !! gott ist gut aber seine Boten auf Erden wandern leider all zu oft auf absonderlichen Pfaden