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  3. Entscheidung: Markus Ferber soll CSU-Europaliste anführen

Entscheidung
30.12.2008

Markus Ferber soll CSU-Europaliste anführen

Er würde gerne auf's CSU Plakat: Markus Ferber.

Die Entscheidung ist gefallen: CSU-Europagruppenchef Markus Ferber und nicht die Strauß-Tochter Monika Hohlmeier soll Spitzenkandidat der CSU für die Europawahl werden.

München (dpa/lby). CSU-Europagruppenchef Markus Ferber und nicht die Strauß-Tochter Monika Hohlmeier soll Spitzenkandidat der CSU für die Europawahl im kommenden Juni werden.

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa will Parteichef Horst Seehofer Ferber an diesem Freitag als Listenführer vorschlagen. Bei einer Pressekonferenz wollen Seehofer, Generalsekretär Karl-Theodor zu Guttenberg und Ferber den Europawahlkampf einläuten. Hohlmeier nimmt an dem Termin nicht teil. Seehofer selbst äußerte sich am Dienstag nicht zu der parteiintern heftig diskutierten Personalie.

Seehofer hatte mit der von ihm und Guttenberg arrangierten und völlig überraschenden Platzierung Hohlmeiers als Europa-Kandidatin in Oberfranken intern teils deutliche Kritik auf sich gezogen. Seither wurde in der CSU diskutiert, ob Seehofer Hohlmeier möglicherweise als "Zugpferd" auf Platz eins der Liste durchsetzen will, um bei der Europawahl mehr Stimmen zu holen. Die "Augsburger Allgemeine" (Mittwoch) berichtete, kein einziger CSU-Bezirksverband habe sich aber intern für Hohlmeier auf der Spitzenposition ausgesprochen.

Seehofer sagte in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa in München lediglich, er wolle eine "schlagkräftige Europaliste". Zugleich rechtfertigte er erneut die Aufstellung Hohlmeiers in Oberfranken. "Frau Hohlmeier ist eine sehr talentierte und kompetente Politikerin. Wir brauchen in der CSU mehr Frauen", sagte er. Es gebe aber eben "kaum eine Personalentscheidung, die nicht zu Debatten und Diskussionen führt". Seehofer betonte, er wolle den parteiinternen Dialog fördern. "Aber irgendwann muss auch Führungsstärke und Verantwortung gezeigt und entschieden werden." Er selbst sei letztlich der Hauptverantwortliche bei Personalentscheidungen.

Ein Gespräch der engsten CSU-Spitze mit den zehn CSU- Bezirksvorsitzenden kurz vor Weihnachten hatte noch keine Klarheit gebracht, ob Ferber oder Hohlmeier Spitzenkandidat werden soll. Seehofer sagte nach dem Treffen lediglich, Vorentscheidungen über das Aussehen der Liste würden im Januar getroffen. Ferber selbst hatte wiederholt seinen Anspruch auf die Spitzenkandidatur bekräftigt.

Bei einem Treffen am 9. Januar will die CSU-Führung eine komplette Listen-Reihung vorschlagen. Das letzte Wort über die gesamte Liste hat dann eine Landesdelegiertenversammlung am 17. Januar. Derzeit sitzen neun CSU-Abgeordnete im Europäischen Parlament.

Hohlmeier, Tochter des früheren Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß, war einst bayerische Kultusministerin, trat aber schließlich wegen einer Affäre um gefälschte innerparteiliche Wahlen zurück.

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