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FFP2-Maskenpflicht
18.01.2021

Maske ohne Makel: So erkennen Sie geprüfte und sichere FFP2-Masken

FFP2-Masken müssen über eine CE-Kennzeichnung mit nachfolgender vierstelliger Nummer verfügen.
Foto: Dittrich, dpa

In Bayern müssen FFP2-Masken nun verstärkt getragen werden. Doch es sind einige Fälschungen im Umlauf. Wie man das Risiko, beim Kauf übers Ohr gehauen zu werden, minimieren kann.

Früher, bevor das Coronavirus die Welt aus den Angeln gehoben hat, kannte man FFP-Masken vor allem als Staubschutz, den Handwerker auf dem Bau trugen. Jetzt indes sieht man sie fast überall, etwa im Bus, an der Käsetheke oder auf dem Supermarktparkplatz.

Seit Montag gilt in Bayern die Pflicht, FFP2-Masken im öffentlichen Nahverkehr und in Geschäften zu tragen. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) betonte, dass künftig ein noch stärkerer Schutz vor Infektionen wichtig sei. "Denn es ist eine Tatsache, dass die Coronavirus-Varianten auch schon in Deutschland auftreten." Am Dienstag wollen die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder zusammen mit der Bundeskanzlerin entscheiden, ob es eine Verpflichtung, wie sie nun im Freistaat gilt, auch im Rest Deutschlands geben soll.

FFP2-Masken filtern 95 Prozent der Aerosole

Zum Start der FFP2-Maskenpflicht in Bayern sind derweil noch viele Menschen verunsichert, weil sie nicht genau wissen, wie sie eine sichere und geprüfte Maske von einer nicht ausreichend schützenden Fälschung unterscheiden können.

Grundsätzlich gilt: An FFP-Masken werden, anders als bei herkömmlichen Alltagsmasken, besondere Ansprüche gestellt. Dafür müssen die Hersteller ein erfolgreiches Nachweisverfahren durchführen, wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte erläutert. Erst dann können die FFP-Masken mit dem CE-Kennzeichen versehen und in Europa frei vertrieben werden. FFP2-Masken müssen dem Institut zufolge mindestens 94 Prozent und FFP3-Masken mindestens 99 Prozent der Testaerosole filtern.

Auf die vierstellige Nummer hinter der CE-Kennzeichnung achten

"Uns erreichen täglich Fragen, wie und woran sich falsche, also ungeprüfte oder mangelhafte Masken erkennen lassen", erklärt Peter Paszkiewicz, Leiter der Prüf- und Zertifizierungsstelle im Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA). Selbst Fachleute könnten ein mangelhaftes Produkt mit letzter Sicherheit nur anhand einer Messung im Labor erkennen, räumt der Experte ein. Doch die Wahrscheinlichkeit, ein gefälschtes oder mangelhaftes Produkt zu kaufen, lasse sich minimieren.

Gesundheitsminister Klaus Holetschek warnt vor der Verbreitung der Virus-Mutation in Deutschland.
Foto: Peter Kneffel, dpa

Wer sich eine FFP2-Maske zulegt, sollte unbedingt auf die CE-Kennzeichnung achten, der immer eine vierstellige Nummer folgen muss. Außerdem muss auf die Schutzklasse – also FFP2 oder FFP3 – hingewiesen werden. Herstellername und Produktbezeichnung seien ebenfalls ein Muss, so der Experte der IFA. Auch die Angabe der Europäischen Norm EN149 dürfe nicht fehlen. Die ergänzenden Buchstaben R oder NR sind dem IFA zufolge für die Wiederverwendbarkeit am Arbeitsplatz relevant.

FFP2-Masken: Im Internet kann jeder nachsehen, ob die Prüfstelle tatsächlich existiert

Wer wissen möchte, ob die in der Maskenkennzeichnung durch die vierstellige Kennzahl genannte Prüfstelle tatsächlich existiert, kann das im Internet selbst herausfinden: und zwar auf der NANDO-Datenbank der EU-Kommission, wie ein Sprecher des TÜV Süd auf Anfrage unserer Redaktion erklärt. Dort gibt es eine Liste der verschiedenen Zahlenfolgen der Prüfstellen. Wenn man die Nummer, die auf der Maske hinter dem CE-Kennzeichen aufgedruckt ist, gefunden und angeklickt hat, landet man bei einer entsprechenden Prüfstelle. "Unter dem Punkt Legislations ist aufgeführt, welche Berechtigungen die jeweilige Prüfstelle hat", fährt der Experte fort. Ist in der Liste der Punkt "Regulation (EU) 2016/425 Personal Protective Equipment" zu finden, dann, so der Sprecher des TÜV Süd, könne man davon ausgehen, dass die FFP2-Maske echt ist. "Dieser Punkt besagt eben, dass diese Prüfstelle tatsächlich persönliche Schutzausrüstung zertifiziert, zu der auch die FFP2-Masken gehören", erklärt der Experte.

Immer noch gibt es Experten zufolge nicht ausreichend geprüfte Masken auf dem Markt, die jedoch als solche ausgezeichnet seien. Wie viele gefälschte beziehungsweise mangelhafte Produkte auf dem Markt seien, diese Frage ist dem IFA zufolge kaum zu beantworten. Das Institut weist darauf hin, dass die Situation sehr komplex sei, da falsche Zertifikate nicht unbedingt auch mangelhafte Produkte bedingten und umgekehrt. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz hat auf ihrer Internetseite eine Datenbank mit dem Titel "Gefährliche Produkte in Deutschland" eingerichtet, in der bisher entdeckte mangelhafte FFP2-Masken aufgelistet sind.

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