Geheimdienste sollen bei der Aufklärung in Würzburg helfen
Plus Wie die Ermittler herausfinden wollen, ob der Messerangreifer von Würzburg ein islamistisches Motiv hatte. Der Landtag debattiert, warum der Somalier nicht abgeschoben wurde.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sieht nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen im Zusammenhang mit der Messerattacke in Würzburg keine greifbaren Hinweise für islamistische Aktivitäten oder Kontakte des 24-jährigen Täters aus Somalia. Der Verfassungsschutz sei hier aktiv, auch ausländische Nachrichtendienste seien um Hilfe gebeten worden, berichtete Herrmann am Mittwoch im Innenausschuss des Landtags – bislang allerdings offenbar ohne konkrete Ergebnisse.
Unterdessen wurden auch vonseiten der ermittelnden Generalstaatsanwaltschaft München keine neuen Informationen zum Tatmotiv bekannt. Auf Anfrage der Redaktion erklärte die Behörde lediglich, bisher seien „mehr als 180 Hinweise eingegangen“, die nun bearbeitet würden. Außerdem habe man schon „mehr als 100 Befragungen und Vernehmungen“ durchgeführt. Die Auswertung der Mobiltelefone des Täters, woran laut Herrmann auch Islamismus-Experten beteiligt sind, dauert an.
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