Politische Kundgebungen überschatten das Gedenken in Würzburg
Plus Eine Woche nach der Tat haben die AfD und die Antifa in Würzburg demonstriert. Worum es bei den politisch motivierten Versammlungen ging und welche Rolle Björn Höcke spielte.
Während und nach der Menschenkette im Gedenken an die Opfer des Messerangriffs haben am Freitagabend in Würzburg zwei politisch motivierte Versammlungen stattgefunden. Die AfD hatte zu einer "Mahnwache zum Gedenken der Opfer" aufgerufen. Ein linkes Bündnis hatte ein "Gedenken an die Opfer" als Gegenprotest angemeldet. Für Aufregung sorgte der Besuch von Björn Höcke, Fraktionsvorsitzender der AfD in Thüringen, der von vielen als rechtsextrem eingeschätzt wird.
"Die brutale Tat, die vor einer Woche in Würzburg passiert ist, ist durch nichts zu rechtfertigen", sagte Martin Sichert, Bundestagsmitglied der AfD, der die Kundgebung nach Angaben der Stadt Würzburg zusammen mit Silvio Kante, Vorsitzender des AfD-Kreisverbands Würzburg, angemeldet hatte. Etwa 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren laut Polizei gekommen.
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