Motorradfahrer bei Unfall tödlich verletzt
Nach einem Verkehrsunfall bei Hohenlinden ist ein Motorradfahrer gestorben. Ersten Erkenntnissen zufolge übersah ein Autofahrer den Biker beim Abbiegen.
Ein 48-Jähriger ist nach einem Verkehrsunfall bei Hohenlinden im Landkreis Ebersberg seinen schweren Verletzungen erlegen. Der Motorradfahrer war mit seiner Maschine gegen ein Auto gekracht. Der Fahrer des Wagens blieb unverletzt.
Autofahrer übersieht Motorrad beim Abbiegen
Der Unfall ereignete sich bereits am Sonntagnachmittag auf der Staatsstraße 2086 in Fahrtrichtung Hohenlinden. Nach Polizeiangaben war der Biker auf der entgegengesetzten Fahrbahn unterwegs. Ein 79-Jähriger wollte mit seinem Hyundai nach links auf die Hauptstraße abbiegen und übersah dabei offenbar das Motorrad. Die Maschine kollidierte daraufhin mit der rechten Seite des Autos.
Für den Fahrer des Motorrads kam jede Hilfe zu spät: Er starb noch am Unfallort. Die zuständige Staatsanwaltschaft hat einen Sachverständigen zur Erstellung eines Gutachtens hinzugezogen. Der Gesamtschaden des Unfalls wird auf etwa 45.000 Euro geschätzt.
Straße mittlerweile wieder befahrbar
Die Staatsstraße war bis in die frühen Abendstunden hinein komplett gesperrt. Inzwischen ist die Strecke aber wieder offen. Neben Polizei waren auch Rettungsdienste und die freiwilligen Feuerwehren Ebersberg und Hohenlinden im Einsatz. (AZ, mit dpa/lby)
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