Altenpfleger soll sich an Seniorinnen vergangen haben
Ein Altenpfleger soll sich an bettlägerigen Frauen im Alter von 75 bis 90 Jahren vergangen haben. Nun muss er sich vor Gericht dafür verantworten.
Vor dem Landgericht München I hat am Mittwoch der Prozess gegen einen Altenpfleger begonnen, der sich in einem Münchner Krankenhaus an vier Seniorinnen im Alter von 75 bis 90 Jahren vergangen haben soll.
Dem in Untersuchungshaft sitzenden 38-Jährigen werden sexuelle Übergriffe in Tatmehrheit mit Nötigung vorgeworfen. In einem Fall soll er auch Gewalt gegen eine der arglosen Frauen angewandt haben.
Der Staatsanwaltschaft zufolge ereignete sich der erste Übergriff an Silvester 2016. Damals habe der Beschuldigte in ihren Krankenzimmern zwei bettlägerige 75 und 85 Jahre alte Frauen begrapscht, um sich daran zu erregen.
In vier Fällen soll sich der Altenpfleger an Seniorinnen vergangen haben
An einem weiteren ermittelbaren Tattag im August vergangenen Jahres habe er dann zunächst eine 82-Jährige begrapscht und sich daran erregt. Als die Frau zu schreien begonnen habe, habe er von ihr abgelassen.
Kurz danach habe er eine bettlägerige 90-Jährige begrapscht und sie auch noch kraftvoll nach oben gerissen, um sie zum Sitzen zu bringen. Als ihm dies nicht gelang, habe er von der Frau abgelassen. Knapp zwei Wochen nach dieser Attacke wurde der Pfleger festgenommen. (AFP)
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