Betrunkener stürzt in München in einen Bach und ertrinkt
Der offenbar alkoholisierte 62-Jährige wollte in München etwas in Müllcontainern entsorgen. Dabei fiel er in den Auermühlbach. Die Feuerwehr konnte ihn nur noch tot bergen.
Im Münchner Stadtviertel Giesing hat am Donnerstag ein Klostermitarbeiter die Polizei gerufen weil er sich um einen Kollegen sorgte. Dieser war seit einer halben Stunde vermisst, nachdem er etwas in Müllcontainern entsorgen wollte. Da der 62-Jährige wohl stark betrunken war und die Container direkt neben dem Auermühlbach stehen, befürchteten die Mitarbeiter, dass dieser dort hinein gefallen sein könnte.
Ein Polizeihubschrauber suchte das Ufer ab
Als die Polizisten eintrafen, versicherten die Mitarbeiter des Klosters, das Gelände bereits abgesucht zu haben, weswegen die Beamten sofort die Videoüberwachung einsahen. Auf den Aufnahmen konnte der Vermisste erkannt und dabei beobachtet werden, wie er schwankend zu den Müllcontainern ging. Daraufhin suchte ein Polizeihubschrauber die Uferbereiche ab.
Etwa eineinhalb Stunden nach dem Sturz kontrollierten Helfer der Feuerwehr das Stauwehr der Isar. Sie fanden dort den leblosen Körper des Vermissten und bargen ihn. Es ergaben sich keine Hinweise auf fremde Gewalteinwirkung. Ein Kriseninterventionsteam betreute die anwesenden Mitarbeiter im Kloster. (AZ)
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