Panischer Hund verursacht Gleissperrung am Hauptbahnhof
Ein überhitzter Sennenhund ist im Münchner Hauptbahnhof unter eine Bahn geflüchtet und hat dadurch eine Gleissperrung verursacht.
Die Besitzerin des Tiers war am Montagabend mit der S-Bahn nach München gefahren. Der volle Bahnsteig und die hohen Temperaturen von mehr als 30 Grad ließen "Bruno" sogleich die Flucht ergreifen.
Der Hund sprang auf die Gleise und verkroch sich unter dem Zug. Auch eine Beamtin der Bundespolizei konnte "Bruno" nicht aus dem Versteck locken. Schließlich wurde der schwere Hund mit einer Schlinge unter der S-Bahn hervorgezogen, wie die Polizei am Dienstag berichtete.
53-Jährige springt in ein Nebengewässer der Isar, um ihren Hund zu retten
Ebenfalls am Pfingstmontag rettete die Münchner Polizei eine Frau und deren Hündin aus einem Nebengewässer der Isar. Die 53-Jährige war mit "Bonny" an dem Kanal spazieren gegangen. Als das Tier ins Wasser fiel, sprang die Frau hinterher.
Sie klammerte sich mit einem Arm an einem Baumstamm fest und hielt mit dem anderen ihre Hündin über Wasser. Passanten riefen die Polizei. Zwei Beamte zogen erst den Hund und dann die Frau aus dem Wasser. dpa/lby
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