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München
03.12.2013

Ungelöster Isar-Messermord an Radfahrer: Sonderkommission verkleinert

Ein Aufruf der Polizei hängt an einem Baum in München, vor dem Kerzen und Blumen aufgestellt wurden. Am Abend des 28. Mai war hier ein 31-jähriger Radfahrer niedergestochen und getötet worden.
Foto: Andreas Gebert, dpa

Nach dem Mord an einem Radfahrer in München ist die Polizei weiter ratlos. Hinweise sowie die Darstellung des Falles im TV brachten bislang keine heiße Spur. Die Polizei reagiert.

Ein halbes Jahr nach dem in München tappen die Ermittler weiter im Dunkeln. Die Sonderkommission wurde verkleinert, die Suche nach dem Täter gehe aber weiter.

Dies teilte die Polizei am Dienstag mit. Der Radfahrer war am Abend des 28. Mai von einem Unbekannten erstochen worden. Er hatte den Täter zuvor zur Rede gestellt, weil dieser die Verlobte des 31-Jährigen auf dem Radweg angespuckt hatte.

Isar-Messermord: Speichelproben genommen

Rund 30 Polizisten bearbeiteten fast 600 Hinweise und nahmen Speichelproben von mehr als 3200 Männern. Auch eine in Aussicht gestellte Belohnung von 10 000 Euro und eine Darstellung des Falls in der Fernsehsendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" erbrachten keine heiße Spur. Unter anderem wurde in den Stadtvierteln rund um den Tatort sowie bei den Taxiunternehmen und -Fahrern eine groß angelegte Befragungsaktion durchgeführt.

Radfahrer starb nach Messerstich

Der 31-jährige Radfahrer war auf dem Heimweg von einem Unbekannten mit einem Messer so schwer verletzt worden, dass er kurze Zeit später im Krankenhaus starb. Ursache war ein Stich ins Herz.

Das Opfer war mit seiner drei Jahre jüngeren Verlobten auf dem Weg in die Innenstadt, als ihnen auf dem Radweg ein Mann entgegenkam. Dieser hatte die junge Frau ohne Vorwarnung angespuckt. Ihr Verlobter drehte daraufhin um, um den Mann zur Rede zu stellen. Nach einem kurzen Wortwechsel brach er zusammen. Die Hintergründe der Tat sind nach wie vor unklar. Die Polizei geht nicht davon aus, dass das Pärchen und der Täter sich kannten.

Bruder des Mordopfers erhebt Vorwürfe

Der Bruder des Mordopfers hatte schwere Vorwürfe gegen die Polizei erhoben. Paolo L., der in der süditalienischen Provinzhauptstadt Potenza lebt, hatte gegenüber der Münchner tz geäußert, dass die Polizei die Tat unterschätzt hätte.

Unmittelbar nach dem Verbrechen hätten die Ermittler alle zur Verfügung stehenden Fahndungsmethoden ausschöpfen müssen, so der Rechtsanwalt gegenüber der tz. "Stattdessen ist Domenicos Verlobte stundenlang vernommen worden." Für ihn sei die Fahndung in der Fernsehsendung ein Beweis, dass die Ermittler nicht vorankommen. Bislang habe er der deutschen Polizei immer vertraut. Doch nun zweifle er. dpa/AZ

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