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München
05.09.2017

München darf Tram durch Englischen Garten planen

Der Englische Garten in München stellt nicht nur für viele Münchner einen Ort zum Entspannen dar.
Foto: Peter Kneffel dpa/lby

Eine Tram durch den Englischen Garten in München? Die Chancen dafür sind gestiegen. Das Kabinett stimmt zu, obwohl die CSU in der Landeshauptstadt dagegen ist. Wie geht es weiter?

Die Chance, dass viele Jahrzehnte nach den ersten Anläufen nun doch eine Tram durch den Englischen Garten gebaut werden kann, sind gestiegen. Die Staatsregierung, die Eigentümer des 375 Hektar großen Parks entlang der Isar ist, hat der Stadt München gestern die Aufnahme von Planungen gestattet. Dass es eine Tram mit Oberleitung wird, die den Englischen Garten schon rein optisch zerschneiden würde, scheint aber ausgeschlossen. Bei der Prüfung geht es um die Frage: Akku-Tram mit Radweg oder Elektrobusse?

Politische Brisanz hatte das ohnehin heftig umstrittene Projekt zuletzt noch dadurch erhalten, dass Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) sich auf die Seite von Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) gestellt hatte – und damit gegen die Münchner CSU und ihren Chef, Kultusminister Ludwig Spaenle. Sie hatten für Elektrobusse plädiert.

Verkehr durch Englischen Garten: Tram oder Elektrobusse?

Spaenle hatte sich als überzeugter Denkmalschützer vehement gegen den Plan mit der Tram gestellt. Er hatte immer wieder auf den Rang des Englischen Gartens als „herausragendes Zeugnis der Gartenbaukunst“ verwiesen und daran erinnert, dass schon unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg der sozialdemokratische Ministerpräsident Wilhelm Hoegner dem Münchner CSU-Oberbürgermeister Karl Scharnagl den Bau einer Tramlinie durch den Englischen Garten verwehrt habe.

OB Reiter und offenbar auch eine Mehrheit im Stadtrat dagegen wollen die bestehende Buslinie durch eine Akku-Tram nebst Radweg ersetzen, weil dadurch für den öffentlichen Personennahverkehr eine leistungsfähigere Ost-West-Verbindung zwischen den Stadtteilen Bogenhausen und Schwabing geschaffen und eine Lücke im Trambahnnetz geschlossen werden könnte. Bisher verkehren auf der Straße, die den Englischen Garten nördlich des Chinesischen Turms in Ost-West-Richtung durchschneidet, ganz normale Busse. Für den übrigen Auto-Verkehr ist die Straße gesperrt.

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Foto: Karl-Josef Hildenbrand (dpa)

Nach einer Ortsbegehung vergangene Woche war bereits klar, dass Reiter sich – mit Unterstützung Seehofers – in einem ersten Schritt gegen Spaenle durchsetzen wird. Gestern stimmte das Kabinett der Aufnahme von Planungen „für eine Tramstrecke mit Radweg“ zu. Spaenle wollte auf Nachfrage unserer Zeitung nicht sagen, wie er im Kabinett abgestimmt hat. Er zeigte sich aber zufrieden damit, dass nun erst einmal alles geprüft werde. „Es ist kein abschließender Beschluss gefasst worden“, sagte er und betonte, dass er als Münchner Landtagsabgeordneter bei seiner Forderung nach Elektrobussen bleiben werde: „Ich bin nicht gegen etwas, sondern ich bin für eine technologische Alternative.“

"Zerschneidung" des Englische Garten soll verhindert werden

Staatskanzleichef Marcel Huber (CSU) sagte, Ziel der Staatsregierung sei eine „geringstmögliche Zerschneidung“ des Englischen Gartens. Dabei gehe es nicht nur um Belange der Ökologie, sondern auch um die Optik und um die Frage, welche Verkehrswirkung zu erreichen sei. Ob letztlich ein Elektrobus oder ein elektrischer Gelenkbus oder eine Akku-Tram ohne Oberleitung die beste Lösung sei, müsse jetzt neutral geprüft und sauber ausgearbeitet werden.

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