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München
10.04.2017

Münchner dürfen nach Räumung von Munitionsdepot nach Hause

Gut vier Wochen durften 200 Menschen in München kaum oder gar nicht in ihre Häuser. Ein Munitionsdepot aus dem Zweiten Weltkrieg musste geräumt werden.
Foto: Alexander Kaya (Symbolfoto)

Einen Monat lang durften 200 Menschen im Münchner Stadtteil Freimann ihre Wohnungen kaum bis gar nicht betreten. Jetzt kam die lang ersehnte Entwarnung.

Nach der Räumung eines gewaltigen Munitionsdepots in München sind die Anwohner nach rund einem Monat am Montag wieder in ihre Wohnungen und Häuser zurückgekehrt. Sie hatten ihr Zuhause über Wochen hinweg meist überhaupt nicht und einige wenige Male nur zum Schlafen betreten dürfen. Am Montagabend gegen 19.00 Uhr gab es die ersehnte Entwarnung. "Es ist schon eine gewisse Erleichterung vorhanden bei den Heimkommenden - und auch bei den Leuten, die hier gearbeitet haben. Das ist ein hochriskanter Job", sagte ein Sprecher der Feuerwehr.

200 Menschen mussten wegen Munition aus dem Zweiten Weltkrieg umziehen

Nach dem Fund von gut zehn Tonnen Sprengstoff hatten zunächst 24 Anwohner in einem Umkreis von 50 Metern um die Grube vom 13. März an ihr Zuhause tagsüber verlassen müssen. Doch wenige Tage später fand der Sprengmeister selbst entzündliches und damit hoch gefährliches Phosphor und erweiterte die Sperrzone auf 100 Meter. Damit waren nun rund 200 Anwohner betroffen - sie alle mussten ihr Zuhause nicht nur während des Tages, sondern rund um die Uhr verlassen. Wer nicht bei Freunden oder Verwandten unterkam, wurde in Hotels untergebracht. 

Die Munition sowie Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg waren bei Bauarbeiten gefunden worden. Die Fundstücke waren zwar teilweise schon verrostet, aber weiterhin zündbar. 

Räumung in Freimann früher beendet als gedacht

Ursprünglich waren die Arbeiten im Münchner Stadtteil Freimann nahe der Allianz-Arena bis zum 9. Mai angesetzt. "Da ist rund um die Uhr gearbeitet worden, und auch das Personal ist aufgestockt worden. Dadurch ist es erheblich schneller gegangen", erläuterte der Feuerwehrsprecher. Den Betroffenen zerrte es dennoch an den Nerven, denn der Termin der endgültigen Rückkehr wurde mehrfach verschoben. So mussten die Anwohner ganz zuletzt noch einmal in Hotels umziehen, nachdem sie zuvor schon für die Nacht zurückkehren durften. 

Die Kosten für die Räumung des Sprengstoffdepots standen zunächst nicht fest. Nach früheren Angaben des Kreisverwaltungsreferats wäre die Eigentümerin des Wohnhauses, unter dem die Munition entdeckt wurde, gesetzlich dazu verpflichtet gewesen, einen Teil der Räumung selbst zu bezahlen. Das würde die Frau nach eigenen Angaben in akute Existenznot bringen. Daraufhin wurde nicht nur ein Spendenkonto eingerichtet; auch die Stadt München erklärte sich bereit, einen Großteil der Kosten zu tragen. Die Rede war von einem Betrag in Höhe von rund 2,2 Millionen Euro. dpa/lby

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