
Warum die Familie Wolff einen Muttermuttertag feierte

Plus In dieser Familie freuten sich gleich zwei Frauen über Geschenke. Das lesbische Ehepaar Melanie und Sabrina Wolff hatte einen besonderen Wunsch.

Es ist Freitagnachmittag und hinter einem Gartenzaun in Herbertshofen, in einem kleinen Gewächshaus, steigt eine Schildkröte in die Luft. Tim hält den Panzer fest in beiden Händen, reckt das Tier in die Höhe und beäugt es wie eine Trophäe. „Unsere schönen Schildkröten!“, fiepst er und strahlt mit einem breiten Milchzahngrinsen. Neben ihm kniet seine Mutter Sabrina Wolff, 31. Sie umarmt den Dreijährigen und hat ein Auge darauf, dass dem Haustier auch nichts passiert. Diese Tierliebe, die habe Tim ganz eindeutig von ihr, sagt sie. Die Vorliebe für Mützen und Cappies sowieso. Und seine Kreativität, das zeigen die bunten, wilden Bilder, die Tim gemalt und in seinem Kinderzimmer aufgehängt hat.
„Stimmt. Alle denken, dass sie seine leibliche Mutter ist“, sagt Melanie Wolff, 30. Sie ist auch Tims Mutter. Sogar diejenige, die ihn geboren hat. Deshalb ist – streng juristisch – ihre Ehefrau Sabrina eben doch nicht Tims andere Mutter. Melanie Wolff sagt: „Dieses Thema ist für uns noch nicht geklärt.“
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