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  3. NSU-Prozess: Psychiater: Beate Zschäpe war abhängig von Uwe Böhnhardt

NSU-Prozess
03.05.2017

Psychiater: Beate Zschäpe war abhängig von Uwe Böhnhardt

Seit Mai 2013 wird gegen Beate Zschäpe und mutmaßliche Unterstützer der Terrorzelle «Nationalsozialistischer Untergrund» (NSU) verhandelt.
Foto:  Peter Kneffel/Archiv (dpa)

Der Freiburger Psychiater Joachim Bauer attestiert Beate Zschäpe eine hochgradige Abhängigkeit von Uwe Böhnhardt. Schränkt das ihre Schuldfähigkeit ein?

Der Psychiater Joachim Bauer wurde von Zschäpes Vertrauens-Anwälten benannt. Er attestierte Beate Zschäpe eine "hoch pathologische Dependenz" von ihrem einstigen Freund und Komplizen Uwe Böhnhardt. In mehreren Gesprächen habe Zschäpe ihm von ihrer damaligen Angst berichtet, Böhnhardt könne sich, erneut, von ihr trennen.

Beate Zschäpe lebte fast 14 Jahre im Untergrund

Die Angeklagte hatte fast 14 Jahre mit Böhnhardt und Uwe Mundlos im Untergrund verbracht. Während dieser Zeit sollen die beiden Männer zehn Menschen erschossen haben. Neun der Opfer waren türkisch- oder griechischstämmige Gewerbetreibende. Zschäpe ist wegen Mittäterschaft an allen Taten des "Nationalsozialistischen Untergrunds" angeklagt.

Bauer wurde im sogenannten Selbstladeverfahren durch einen der beiden Vertrauens-Verteidiger, Rechtsanwalt Mathias Grasel, in den Prozess gebracht. Grasel sagte zu Beginn der Verhandlung am Mittwoch, Brauer werde darlegen, dass bei Zschäpe eine schwere dependente Persönlichkeitsstörung vorgelegen habe. Außerdem gebe es Hinweise auf eine zumindest verminderte Schuldfähigkeit Zschäpes.

Im Gegensatz dazu wurde Beate Zschäpe durch den vom Oberlandesgericht bestellten Sachverständigen, dem Psychiater Henning Saß, volle Schuldfähigkeit attestiert. dpa

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