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Ingolstadt
16.11.2018

Nach Großbrand: Bürgermeister ärgert sich über Audi

Ende August brannte im Gachenbacher Ortsteil Habertshausen diese Scheune ab. Über 150 Einsatzkräfte rückten aus.
Foto: Gemeinde Gachenbach

Nach einem Großbrand flattert der Gemeinde Gachenbach eine Rechnung von Audi ins Rathaus. Der Bürgermeister ist erbost. Was er dem Auto-Konzern vorwirft.

Dieser Feuerwehreinsatz kommt die Gemeinde Gachenbach (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) teuer zu stehen. Findet zumindest Bürgermeister Alfred Lengler. Die Audi AG hat ihm eine Rechnung über 701,60 Euro geschickt für einen Mitarbeiter, der zu einem Löscheinsatz in seiner Gemeinde ausgerückt war.

Über 150 Einsatzkräfte bekämpften das Feuer in jener Mittwochnacht Ende August, das in einer Maschinenhalle eines landwirtschaftlichen Anwesens im Ortsteil Habertshausen ausgebrochen war. Der Schaden ging in die Millionen, die Lösch- und Aufräumarbeiten zogen sich zwei Tage lang hin. Die Forderung von Audi ist rechtens und im bayerischen Feuerwehrgesetz geregelt. Private Arbeitgeber dürfen sich demnach von der Gemeinde das Entgelt für ausgefallene Arbeitszeiten erstatten lassen.

Für den Bürgermeister geht es um eine Frage der Moral

Für Alfred Lengler, der den Job im Rathaus ehrenamtlich macht und in seiner Gemeinde selbst ein Familienunternehmen führt, ist die Geldforderung eine Frage der Moral. Ein Ehrenamt, bei dem es um die Rettung von Menschenleben geht, müsse über dem Profit stehen. Er habe für seine Mitarbeiter, die mit der Ortsfeuerwehr ausrückten, noch nie etwas geltend gemacht. „Das machen nur die Großen“, verweist er auf die Forderungen im konkreten Fall.

2909,39 Euro steht unter der Position „Erstattung Lohnfortzahlung“, die ihm sein Kämmerer auf den Schreibtisch gelegt hat. Die Rechnung für den Audi-Kollegen ist demnach dreieinhalb Mal so hoch wie der Durchschnitt. „Da haut’s mir den Vogel naus“, schnaubt der CSU-Politiker.

Bei Audi gibt man sich unbeeindruckt

Beim Ingolstädter Automobilunternehmen gibt man sich unbeeindruckt. Eine Sprecherin verweist auf das umfangreiche ehrenamtliche Engagement der Angestellten, das der Konzern fördere. Zudem unterstütze man den Dienst von Mitarbeitern in der Freiwilligen Feuerwehr oder im Katastrophenschutzdienst und halte sich dabei an die gesetzlichen Vorgaben. „Das ist keine Frage des Rechts, es geht um das Allgemeinwohl“, kontert Alfred Lengler. „Ein Audi-Benefizkonzert im Sommer macht’s nicht aus.“

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

17.11.2018

Lieber Herr Bürgermeister, warum sind sie nicht froh, dass sie Arbeitgeber in der Region haben, die den Mitarbeiter freistellen?

Im Gegenzug sieht das BayFwG eben die Lohnfortzahlung und die Erstattung durch die Gemeinde vor. Wo ist das Problem?

17.11.2018

Tja, Audi halt...sagt doch alles!