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  3. Nürnberg: Nach Missbrauch von Kindern via Webcam: Haftstrafe für 31-Jährigen

Nürnberg
15.04.2015

Nach Missbrauch von Kindern via Webcam: Haftstrafe für 31-Jährigen

Junge Mädchen haben sich vor einer Webcam für einen Mann ausgezogen. Er stand deshalb nun vor Gericht.
Foto: Symbolfoto Ulrich Wagner

Es begann als harmloser Chat, später brachte er Mädchen dazu, sich vor der Webcam auszuziehen - wegen sexuellen Missbrauchs muss ein 31-Jähriger nun für zweieinhalb Jahr in Haft.

Wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern muss ein 31-jähriger Mann für zweieinhalb Jahre ins Gefängnis. Das Landgericht Nürnberg-Fürth bewertete es in seinem Urteil am Mittwoch als besonders dreist, dass der Mann trotz polizeilicher Ermittlungen seine kriminellen Machenschaften fortsetzte. Der aus dem Landkreis Neumarkt stammende Angeklagte hatte vor Gericht gestanden, Mädchen im Alter zwischen 10 und 15 Jahren überredet zu haben, sich vor laufender Web-Kamera auszuziehen und sich in aufreizenden Posen zu zeigen. 

Als die Mädchen später den Kontakt zu ihm abbrechen wollten, habe er ihnen damit gedroht, die Aufnahmen zu veröffentlichen oder ihren Eltern zuzuspielen. Den von der Staatsanwaltschaft erhobenen Vergewaltigungsvorwurf ließ das Gericht dagegen fallen, weil das mutmaßliche Opfer sich vor Gericht in Widerspruch verwickelt hatte. Zugunsten des Angeklagten wertete das Gericht sein umfassendes Geständnis in der Hauptverhandlung. Damit habe er den Mädchen eine peinliche Befragung vor Gericht erspart.

Die über eineinhalb Jahre laufenden Machenschaften des Mannes flogen auf, als die Schwägerin des Angeklagten im Oktober 2012 das Handy ihrer heute 14 Jahre alten Tochter überprüfte. Als sie den obszönen Chat des Kindes mit dem 31-Jährigen bemerkte, fiel sie aus allen Wolken und ging zur Polizei. Bereits einige Zeit zuvor hatte sich ein anderes Mädchen nach dem Webcam-Kontakt seinen Eltern anvertraut. Der Mann wurde daraufhin von der Polizei vernommen - zunächst ohne weitere Folgen.

Nach seinem Geständnis hatte der Mann per Internet-Chat Kontakt zu den Mädchen gesucht. Dabei habe er sich zunächst als Minderjähriger ausgegeben und von seinen sexuellen Fantasien erzählt. Später habe er ihnen obszöne Bilder - angeblich von sich selbst - geschickt und die jungen Frauen aufgefordert, sich in aufreizenden Posen vor ihren Webcams zu zeigen. dpa/lby

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