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Lehrermangel
07.02.2020

Nach Zwangsmaßnahmen: Piazolo will Lehrer entlasten

Lehrer demonstrierten zum Beispiel in Füssen gegen die Reformpläne.
Foto: Benedikt Siegert

Lehrer müssen ab Herbst mehr arbeiten. Deshalb will der Kultusminister ihnen bürokratische Aufgaben abnehmen. Dennoch protestieren sie weiter.

Bayerns Lehrer protestieren weiter gegen Mehrarbeit zur Bekämpfung des Lehrermangels: Am Freitag riefen mehrere Verbände zu einer Kundgebung in Nürnberg auf. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) spricht von mehr als 2000 Teilnehmern. Auch in Schwaben, Füssen etwa, gingen Lehrer auf die Straße. Um den Zorn zu dämpfen, will Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) die Pädagogen nun an anderer Stelle entlasten.

Anfang Januar hatte er zur Schließung einer drohenden Lehrerlücke von rund 1400 Stellen ab Herbst vorübergehende Mehrarbeit von einer Unterrichtsstunde pro Woche an Grundschulen sowie die Einschränkung von Teilzeit und Vorruhestand auch für Mittel- und Förderschullehrer angeordnet. Jetzt sollen rund 3000 Lehrer an Grund- und Mittelschulen befördert und damit besser bezahlt werden. Dies alleine koste den Freistaat rund 18 Millionen Euro im Jahr.

Lehrermangel: Weniger Proben in der vierten Klasse

An den Grundschulen soll in der vierten Klasse die Anzahl der Proben von 22 auf bis zu 17 abgesenkt werden. „Unser Ziel ist hier, die Lehrer zu entlasten und auch etwas Druck von den Schülern zu nehmen“, erklärte Piazolo. Auch die Grundschul-Zeugnisse sollen vereinfacht werden. Um Lehrer von Verwaltungsaufgaben zu befreien, soll für rund drei Millionen Euro jährlich zusätzliches Personal für die Schulsekretariate eingestellt werden. Und um Pädagogen für einen freiwilligen Aufschub ihrer Pensionierung zu gewinnen, soll die abzugsfreie Zuverdienst-Grenze für Pensionisten erweitert und eine Stunden-Entlastung bei gleicher Bezahlung eingeführt werden.

Nicht jeder Lehrer ist vom Notfallplan betroffen

Der Minister bekräftigte zudem, dass längst nicht alle Lehrer von den Zwangsmaßnahmen betroffen sind: So werde die auf ein Arbeitszeitkonto eingezahlte Extrastunde für Grundschullehrer dort nur rund 15 Prozent betreffen. Derzeit arbeitet laut Piazolo nur rund ein Drittel der Lehrer an Grundschulen in Vollzeit. Die Erhöhung der Mindest-Arbeitszeit bei einer nicht familiär bedingten „Antragsteilzeit“ von 21 auf 24 Stunden belaste rund fünf Prozent, die von 64 auf 65 Jahre angehobene Grenze für den Vorruhestand gut ein Prozent der Grundschullehrer.

Während die Opposition erneut fehlende langfristige Konzepte für die Lehrerversorgung beklagte, kündigten die Lehrerverbände weitere Proteste an.

Lesen Sie dazu unseren Kommentar: „Eine bessere Alternative fehlt“.

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