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Tourismus
12.06.2018

Nächstes Wahlversprechen? Söder will Dorfwirtschaften unterstützen

Viele Dorfwirtschaften sind in ihrer Existenz bedroht – und müssen letztlich schließen.

Bayern möchte den Tourismus stärker fördern. Einen „Ballermann in den Alpen“ soll es aber nicht geben. Welche Betriebe von dem neuen Programm profitieren sollen.

Mit einer deutlichen Erhöhung der Tourismus-Förderung will die CSU-Staatsregierung Hotels, Pensionen und Dorfgasthäusern finanziell unter die Arme greifen: „Für den Tourismus hat Bayern in den letzten Jahren viel zu wenig gemacht“, sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Dienstag selbstkritisch. Es gehe jedoch nicht darum, wie etwa in Österreich einen staatlich geförderten Event-Tourismus zu bekommen, beteuerte Bayerns Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer (CSU): „Es wird bei uns keinen Ballermann in den Alpen geben.“

Klassische Wirtschaften sollen gefördert werden

Vor allem kleinere Beherbergungsbetrieb und Gaststätten auf dem Land sollen bei der Modernisierung, Digitalisierung und Vermarktung unterstützt werden. Wie genau etwa in ihrer Existenz bedrohte Dorfwirtschaften gefördert werden könnten, blieb allerdings auch nach einer Sitzung des Kabinetts weitgehend im Dunkeln: Die geplanten Förderprogramme müssten erst noch intern abgestimmt werden, räumte Pschierer ein.

Es gehe ihm nicht um die Förderung von Pommesbuden auf dem Land, „sondern um die Unterstützung von klassischen Wirtschaften auch mit kulturellen Aspekten“, erklärte Söder zumindest seine Leitlinien. Internationale Küche sei zwar eine schöne Sache: „Aber eine fränkische oder bayerische Wirtschaft muss schon auch noch möglich sein.“ Dem Vernehmen nach sollen ab 2019 jährlich rund dreißig Millionen Euro vor allem für Qualitätsverbesserungen etwa im Sanitärbereich oder für die Schaffung von Barrierefreiheit in Wirtshäusern zur Verfügung stehen. Zur Kulturförderung sei aber auch ein Zuschuss für den Umbau eines Veranstaltungssaals denkbar, hieß es.

In Kempten soll ein Zentrum für Tourismus entstehen

Söder habe wieder einmal eine Maß Freibier versprochen, „aber nur ein Noagerl“ – einen abgestandenen Bierrest – serviert, kritisierte Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger: Die angekündigten Investitionshilfen seien bestenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein. Aus Aiwangers Sicht bräuchten die Dorfwirtschaften zur Existenzsicherung vor allem eine Absenkung der Mehrwertsteuer wie im Fast-Food-Bereich von derzeit 19 auf sieben Prozent. Auch „willkürliche Betriebskontrollen“, die unter Ex-Finanzminister Söder massiv zugenommen hätten, und „überbordende Hygienevorschriften“ setzten vielen Gasthäusern massiv zu, glaubt Aiwanger: „Wir brauchen stattdessen Kontrollen, die den Wirt nicht ruinieren.“ Denn mit einem für immer schließenden Wirtshaus gehe auf dem Dorf stets auch ein kulturelles Zentrum verloren.

Ministerpräsident Markus Söder zu Gast / im Gespräch mit Chefredakteur Dr. Gregor Peter Schmitz im Goldenen Saal in Augsburg. Bild: Ulrich Wagner
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Ministerpräsident Markus Söder zu Gast beim Forum unserer Redaktion
Foto: Ulrich Wagner

Das Förderprogramm schaffe gerade für Kleinbetriebe „völlig neue Möglichkeiten“, hofft dagegen Söder. Kleine Hotels und Pensionen sollen zudem von einer staatliche geförderten Digitalisierungsinitiative profitieren, mit der auch Kleinvermieter online buchbar werden sollen. An der Hochschule in Kempten soll zudem ein „Zentrum für Tourismus“ entstehen, das „langfristige Szenarien“ für einen erfolgreichen Tourismus in Bayern entwickeln soll. „Wir wollen Aufholen gegen Österreich, aber auch gegen Tschechien oder Thüringen“, sagte Söder. Nachhaltige Erfolge seien im Tourismus allerdings nur langfristig zu erreichen.

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