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Neu-Ulm
28.10.2013

Oberbürgermeister als "Troll des Jahres" ausgezeichnet

Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg ist von Mannheimer Hackern zum „Troll des Jahres“ ernannt worden - eine positiv gemeinte Auszeichnung.
2 Bilder
Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg ist von Mannheimer Hackern zum „Troll des Jahres“ ernannt worden - eine positiv gemeinte Auszeichnung.
Foto: Alexander Kaya

Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg ist von Mannheimer Hackern zum „Troll des Jahres“ ernannt worden - eine positiv gemeinte Auszeichnung.

Im ersten Moment klingt es wie ein Witz, doch es ist annähernd ernst gemeint: Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg ist für seinen „kreativen Einsatz gegen die rechtsextreme NPD Anfang September“ zum „Troll des Jahres 2013“ ausgezeichnet worden.

Der Preis wurde zum zweiten Mal vom „RaumZeitLabor“, einer offenen Hackervereinigung aus Mannheim, vergeben. „Herr Noerenberg hat ein großartiges Beispiel geliefert, wie kreative Trollerei aussehen kann und wie man mit ungewöhnlichen Ideen der Gesellschaft einen Dienst erweisen kann. Wer es schafft, die braunen Massen der NPD mit einem Kanalspülwagen aus der Stadt zu jagen, ist in den Augen der Jury ein würdiger Preisträger und ein großartiger Troll“, heißt es in einer Pressemitteilung.

„Leistungsschau des Baubetriebshofes" störte NPD-Kundgebung

Neu-Ulms OB hatte im September kurzfristig eine „Leistungsschau des Baubetriebshofes“ auf dem Rathausplatz anberaumt, um eine Demonstration der NPD zu verhindern und schaffte es damit bundesweit in die Schlagzeilen. Und nun sogar zu einer Auszeichnung.

Noerenberg: "Freue mich auf eine trollige Preisübergabe"

Wie die Veranstalter der Preisverleihung mitteilten, habe OB Noerenberg den Preis nicht persönlich entgegennehmen können, sich aber in einer Grußbotschaft mit folgenden Worten dafür bedankt: „Es ist sicher nicht sehr häufig, dass ein städtischer Baubetriebshof für einer Leistungsschau auf einem Rathausplatz mit einem Preis ausgezeichnet wird. Dass wir mit dieser kleinen Aktion bundesweit für Aufsehen gesorgt und Anerkennung gefunden haben, freut uns sehr. Es zeigt, dass Neu-Ulm eine trollige und dynamische Stadt ist. Ich freue mich auf eine trollige Preisübergabe in den nächsten Wochen im Rathaus in Neu-Ulm und trinke schon mal ein kleines Glas Trollinger auf den Troll des Jahres.“

Als Trolle werden im Internet Menschen bezeichnet, die Diskussionen bewusst und mutwillig stören. Trollerei könne allerdings "nicht nur destruktiv wirken, sie kann auch eine kreative Rolle im Diskurs spielen und anderen einen Spiegel vorhalten sowie gesellschaftliche Entwicklungen beschleunigen", so die Hacker. "Durch die absichtliche Überzeichnung neuralgischer Fragen entstehen gruppendynamische Synergieeffekte, die mit traditionellen Diskurstechniken nicht in der Geschwindigkeit möglich wären". AZ

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