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Gute Nachrichten
14.12.2007

Neue Lechbrücke noch vor Weihnachten frei

Noch wird fleißig gearbeitet - doch schon nächste Woche soll die A8-Lechbrücke zwischen Augsburg und Gersthofen befahrbar sein.

Von der A 8 gibt es für die Autofahrer eine gute und eine schelchte Nachricht. Die Gute: Noch vor Weihnachten wird die neue Lechbrücke komplett für den Verkehr freigegeben. Schlecht sieht es dagegen für den sechsspurigen Ausbau von Augsburg bis Ulm aus.

Von Markus Schwer

Gersthofen/Augsburg/Berlin - Von der A 8 gibt es für die Autofahrer eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute: Noch vor Weihnachten wird die neue Lechbrücke komplett für den Verkehr freigegeben. Die schlechte: Für den sechsspurigen Ausbau von Augsburg bis Ulm gibt es noch immer kein Signal aus Berlin, obwohl eine Entscheidung von Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) über das private Finanzierungsmodell für Herbst angekündigt war.

Im Mai war Spatenstich für den A-8-Ausbau zwischen München und Augsburg - seitdem gleicht die alte Trasse samt Umfeld teilweise einer Mondlandschaft. Bis Ende 2010 will das Firmenkonsortium "autobahnplus" die Verbreiterung auf sechs Spuren auf 37 Kilometern Länge fertig haben. Mit diesem Tempo nicht Schritt halten kann dagegen der politische Entscheidungsprozess, ob auch der Abschnitt von Augsburg bis Ulm (58 Kilometer, 330 Millionen Euro) privat gebaut und betrieben wird. Seit Anfang Oktober liegt dem Bundesverkehrsministerium jener Bericht vor, in dem die Autobahndirektion Südbayern und das bayerische Innenministerium die Erfahrungen aus dem zweieinhalb Jahre dauernden Ausschreibungs- und Vergabeverfahren zusammengefasst haben. Tenor: Wiederholung empfohlen.

"Wir stehen Gewehr bei Fuß. Wir wissen nicht, warum die Entscheidung aus Berlin nicht kommt", sagte Autobahndirektionspräsident Paul Lichtenwald auf Anfrage. Auch er "rätsle", warum das Ministerium "nicht zu Potte kommt". Nachfragen zu Unklarheiten habe es jedenfalls nicht gegeben.

"Mir geht's nicht schnell genug", sagt auch CSU-Bundestagsabgeordneter Eduard Oswald, der schon im September nach Gesprächen mit Minister Tiefensee mit einer raschen Entscheidung gerechnet hatte. Die Koalition sei sich einig, dass weitere privatfinanzierte Projekte kommen. Es gebe keinen erkennbaren Grund für die Verzögerung. "Das Arbeitstempo des Ministeriums entspricht nicht meinen Erwartungen. Ich erwarte mehr Dampf."

Im Verkehrsministerium lässt man sich davon offenbar wenig beindrucken: "Die Wirtschaftlichkeit muss geprüft werden, ob das Vorhaben als A-Modell aufgenommen werden kann", teilte eine Sprecherin auf Nachfrage mit. Die "A-Modelle" sind die privatfinanzierten Projekte, von denen es in Deutschland im Moment außer der A 8 München-Augsburg vier weitere gibt. Einen Zeitpunkt für die Entscheidung wurde nicht genannt. Damit schwindet die Hoffnung, dass das Ziel "Ausbau bis Ulm bis Ende 2011" noch zu erreichen ist.

Immerhin: Zum Fest wird nach gut drei Jahren Bauzeit die Lechbrücke fertig - mit Ausnahme von Restarbeiten und Lärmschutz. Noch rollt der Verkehr auf schmalen Baustellenspuren auf der südlichen Teilbrücke, ab nächster Woche - der Tag steht noch nicht fest - dann ungehindert wieder auf vier Spuren.

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