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München
26.01.2016

Neue Parteizentrale der CSU kostet rund 20 Millionen Euro

Damit kann man sich sehen lassen: CSU-Chef Horst Seehofer posierte vor der neuen Parteizentrale im Norden Münchens.
Foto: Tobias Hase, dpa

Der Umzug der CSU-Landesleitung ist noch im Gange, aber bereits am Montag tagte der Vorstand in der neuen Zentrale. Seehofer freut sich, dass er jetzt alle unter Kontrolle hat.

Die CSU ohne bayerische Rauten – geht das? „Ich finde das toll. Mir gefällt’s“, sagt Parteichef Horst Seehofer und inspiziert noch einmal kritisch die neue Kulisse, vor der er gerade eben die erste Pressekonferenz in der neuen Parteizentrale der CSU bestritten hat. Die hellblaue, wandfüllend gespannte Leinwand zeigt neben dem CSU-Logo eine stilisierte Skizze des Glasfassadenhauses in der Mies-van-der-Rohe-Straße im Münchner Norden.

Und wie das halt so ist, wenn eine PR-Abteilung hemmungslos zuschlägt – das „Branding“ findet sich auch auf Wassergläsern, an den Glastüren, auf Notizblöcken und auf kleinen weißen Fähnchen an den tiefschwarzen CSU-Bleistiften, die hier überall ausliegen. Die Rauten, so versichert CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer, würden freilich nicht aufgegeben. Das „Branding“ werde vor allem hier im Haus genutzt.

Seit einigen Wochen schon zieht die CSU-Landesleitung um. Und es wird noch einige Wochen dauern, bis der letzte Mitarbeiter seine Siebensachen aus dem alten „Franz-Josef-Strauß-Haus“ in der Nymphenburger Straße, wo die CSU seit 1979 residierte, ins neue „Franz-Josef-Strauß-Haus“ am Mittleren Ring geschafft hat.

Erste Pressekonferenz in der neuen CSU-Parteizentrale

Kritische Stimmen zum Umzug gab es zwar auch. So hatte etwa Strauß-Intimus Wilfried Scharnagl angemerkt, dass sich „Nymphenburger Straße“ als Adresse etwas repräsentativer angehört habe als „Mies-van-der-Rohe-Straße“. Doch die Mitarbeiter, so ist zu hören, freuen sich über ihre helleren Arbeitsplätze in dem modernen, zweckmäßigen Gewerbebau, der zuvor vom Langenscheidt-Verlag genutzt worden war. Auch Parteichef Seehofer sagt: „Das war kein würdiger Zustand mehr in diesem Kabäuschen mit Hinterhof.“

Mehr Platz gibt es auch: 4000 der 7000 Quadratmeter nutzt die CSU in ihrem für angeblich gut 20 Millionen Euro gekauften Haus selbst: Büros, Konferenzsaal, Kantine. Künftig müssen damit weder Pressekonferenzen noch die Wahlkampfzentrale ausgelagert werden. Der Rest der Fläche in dem Gebäude wird vermietet – auch um die Kosten für den Kauf zu mildern, der zum Teil durch den Verkauf der alten Zentrale finanziert worden war.

Mit dem Umzug ändert sich nach Aussage Seehofers die Gesprächsatmosphäre in den Vorstandssitzungen. Bisher mussten sich 56 Vorstandsmitglieder in einen langen, schmalen Konferenzraum quetschen. Da habe man vom Platz des Vorsitzenden gar nicht mehr gesehen, wer alles im hinteren Drittel des Raumes saß. „Das war für die Teilnehmer eine komfortable Situation, weil ihr Kommen und Gehen nicht registriert wurde. Jetzt ist alles transparent“, sagt Seehofer.

Unterschiedliche Meinungen gibt es zur Erreichbarkeit der neuen Zentrale. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommt, muss ein gutes Stück gehen. Wer mit dem Auto kommt, findet kaum einen kostenfreien Parkplatz. Parkplätze für die CSU sind noch im Bau. CSU-Politiker, die aus Norden oder Osten über die Autobahn kommen – wie Seehofer oder Scheuer –, sind schneller vor Ort. Das gilt, so wurde gewitzelt, auch für den Nürnberger Markus Söder, der gerne CSU-Chef werden will, nicht aber für Ilse Aigner. Sie kommt aus dem Süden.

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